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Heftige Aussage im Interview: "Schäme mich für Sido"

Er gilt für viele als Vater des Deutschraps. Nun schockt Sido mit einem Interview die komplette Szene.

David Slomo
Sido packt aus.
Sido packt aus.
TikTok

Seit "Mein Block" ist er aus der Musikszene nicht wegzudenken. Egal ob mit Totenkopf-Maske oder ohne. Er hat im Business alles erreicht, was es zu erreichen gibt. Doch bei allen Höhen, gibt es auch Tiefen. Darüber sprach der Rapper nun mit dem "Tagesspiegel".

Dort redet er völlig offen über seinen Drogen-Absturz, seine Scheidung und Selbstzweifel. Vor allem ein TikTok-Video geht aktuell viral, in dem Sido über seinen Entzug spricht.

Ist die Zeit von Sido vorbei?

Darin erklärt der Rapper auch: "Es sind diese zwei Personen, die da in mir schlummern." Dabei führt er aus: "Also, ich heiße ja Paul. Und dann kam Sido in mein Leben. Und irgendwann begann es, dass ich für jeden Menschen um mich herum Sido war". Sogar seine Familie sah ihn nicht mehr als Paul an. 

Diese "Persönlichkeitsspaltung" dürfte dem Musiker ziemlich zugesetzt haben. So sehr, dass er offenbar immer mehr Drogen zu konsumieren begann.

Im Video stockt der Rapper kurz und meint dann: "Was da jetzt in mir brodelt, das ist halt Paul. Paul will raus, Paul will wieder leben". Für Sido würde sich der Musiker mittlerweile sogar schämen. Eine Aussage, die der Szene einen Schock versetzt. Immerhin zählt der Rapper weiterhin als Vorbild für viele Newcomer und sogar gestandene Musiker. 

Ob Sido in Zukunft als Paul Würdig auf die Bühne gehen wird? Das wird die Zeit zeigen.

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