"Haushälterin erleichtert" –  Lugners wieder außer Haus

Workaholic! "Die Arbeit ist sein Motor", das sagt Richard Lugners Ex-Ehefrau Christina "Mausi" Lugner. Sie war von 1990 bis 2007 mit dem wohl berühmtesten Baumeister des Landes verheiratet. Heute, Jahre später und bei seiner sechsten Ehefrau angekommen, hat sich nicht viel an "Mörtels" Einstellung geändert: Lugner ist noch immer am liebsten in seinem Büro.

"Da ist er jetzt auch endlich wieder", ist seine Simone, die seit 1. August an seiner Seite in der Lugner Kette arbeitet, erleichtert. Zwar erschüttern Schmerzen von Zeit zu Zeit noch immer das Fundament von "Mörtel", aber sein Zustand hat sich so weit verbessert, dass er nun wieder in die Lugner City fahren kann.

Wochenlang musste Richard Luigner aus dem Homeoffice in seiner Villa in Wien-Döbling arbeiten. Ein angeknackster Lendenwirbel machte ihm zu schaffen. Mitte Juli musste der Baumeister dann aber auch noch überraschend am Herzen operiert werden.

Zu diesem Zeitpunkt arbeitete seine Simone allerdings noch in ihrem alten Job in einem Bauhaus in Krems und konnte sich erst nach Dienstschluss um ihren Mann kümmern. Besonders die Hausangestellten der Lugners seien in dieser Zeit gefordert gewesen, erzählte "Mörtel" sogar selbst und auch, dass sie sich rührend kümmerten.

"Bienchen" stichelt

"Er freut sich, wieder zur Arbeit fahren zu können. Und die Haushälterin freut sich, dass wir aus dem Haus sind – beziehungsweise Richard!", witzelt Simone Lugner, darüber, dass es scheinbar vor allem ihre Hausangestellten ihre Wiederkehr in die Lugner City nicht erwarten konnten.

Lugner kämpft zwar noch immer mit Wassereinlagerungen in den Beinen, die leider eine Folge der modernen Herz-OP sind, die, ganz ohne Schneiden, im Wiener AKH durchgeführt wurde, dennoch beflügle ihn die Arbeit sehr. Zudem sei Lugner weiterhin bei mehreren Ärzten in Behandlung und bekomme tägliche Massagen.