Österreich

Häupl-Nachfolge: "Nicht wie bei Erbhof-Bauern"

Bürgermeister Michael Häupl hält sich auch rund um den 1. Mai bedeckt, was den Namen seines Nachfolgers ab 2018 betrifft.

Heute Redaktion
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Weder am Parteitag der Wiener SPÖ am Samstag, noch beim Maiaufmarsch am Montag ließ sich Michael Häupl einen möglichen Namen seines Nachfolgers entlocken, den er nach der Nationalratswahl 2018 küren will.

Der Bürgermeister schweigt eisern. Auch im "Wien Heute"-Studio am Dienstag Abend. "Nicht der größte Intrigant wird mein Nachfolger werden, sondern derjenige, der die Partei zusammenhalten kann, und die Partei in sehr schwierigen Zeiten auch führen kann", sagte Häupl dort.

Kein "Name-Dropping"

Er betreibe kein "Name-Dropping". Und auch die Theorie vieler, dass Wohnbaustadtrat Michael Ludwig das Amt längst versprochen sei, weißt Wiens SPÖ-Chef einmal mehr zurück: "Das läuft nicht wie bei einem Erbhofbauern."

Die Nachfolge werde von der ganzen Partei auf einem Parteitag getroffen werden. Als Vorsitzender werde er diesen "selbstverständlich gut vorbereiten". (mle)