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"Hartes Brot" – Wiener genervt von Masken-Wirrwarr

Am 5. März feiern wir den Freedom Day, obwohl die FFP2-Maskenpflicht in den Öffis und Supermarkt aufrecht bleibt. "Heute" hat sich dazu umgehört.

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Johannes (58) ließ im <em>"Heute"</em>-Talk die Maske fallen.
Johannes (58) ließ im "Heute"-Talk die Maske fallen.
Bilal Heinrich

Auch nach dem 5. März muss man in den Öffis, in Geschäften des täglichen Bedarfs (Lebensmitteleinzelhandel, Apotheken, Banken, Post, etc.) sowie in Spitälern, Altenheimen und Krankenhäusern die FFP2-Maske tragen. "Heute"  wollte wissen, was die Menschen von den FFP2-Regeln halten und wann sie endgültig aufgehoben werden sollen.

Wiener sagen, wann die letzte Corona-Maßnahme verschwinden soll:

Keine Maskenfreiheit in Sicht

Bei der Straßenbefragung in der Bundeshauptstadt sprach sich die Mehrheit für die Verlängerung der FFP2-Maskenpflicht aus. "Ich bin dafür, weil vor allem in den Öffis ist das größte Gedrängel", so Michael (54). Andererseits meldeten sich auch Kritiker zu Wort. Als "hartes Brot" bezeichnet Johannes (58) die Aufrechterhaltung der Maßnahme. "FFP2-Masken sind ein bissl ein Abstandhalter. Ich weiß aus sanitären Gründen, dass sie vielleicht nur 50 Prozent helfen", meint er.

Für Lena (20) ist der Fetzen längst ein Mode-Accessoire: "Es gibt eigentlich echt coole Masken, also mit bunten Farben und Mustern. Mittlerweile gehört es so ein bisschen zum Outfit dazu." Melanie (21) befürchtet, dass uns die Maske noch lange begleiten wird: "Ich glaube, es dauert bestimmt noch zwei, drei Jahre, bis sie vielleicht sagen, jetzt brauchen wir sie nicht mehr überall."