Österreich
Harter Test stellt Feuerwehren auf die Probe
Mit einer neuen Methode wird seit Jahresbeginn die Fitness der heimischen Feuerwehren getestet, in Hirtenberg stellten sich ihr fünf Kameraden.
In regelmäßigen Abständen müssen die österreichischen Feuerweheren unter Beweis stellen, dass sie fit genug für Einsätze unter Atemschutz sind. Seit heuer gilt es dabei, einen neu entwickelten körperlichen Test zu bestehen. Der sogenannte Finnen-Test fordert den Trägern der Atemschutzgeräte alles ab und lässt sie an ihre Grenzen stoßen.
Schwierige Stationen
Fünf Mitglieder der Feuerwehr in Hirtenberg stellten sich im April dem Test. In unter 14:30 Minuten mussten fünf Stationen absolviert werden. Zuerst mussten zwei schwere Schaummittelkanister über 100 Meter geschleppt, dann 90 Stufen hinauf und hinunter gegangen werden. Danach musste ein liegender LKW-Reifen mit einem Hammer drei Meter weit bewegt werden und diverse Hindernisse bewältigt werden.
Bei der letzten Station mussten die Feuerwehrleute dann ein 15 Meter langer Druckschlauf mit Präzisionsarbeit eingerollen, ehe sie völlig erschöpft den Kampf gegen die Zeit gewonnen hatten. Alle fünf Hirtenberger waren sogar klar schneller als die vorgegebenen 14:30 Minuten.
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