Überraschende Worte

Harry und Meghan machen es mit Statement offiziell

Nun gaben der Herzog und die Herzogin von Sussex bekannt, welche öffentliche Haltung sie im US-Wahlkampf einnehmen.

20 Minuten
Harry und Meghan machen es mit Statement offiziell
Meghan und Harry äußern sich zur Wahl.
IMAGO/ZUMA Press Wire; X/Time

Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) haben nicht vor, einen der Präsidentschaftskandidaten bei der bevorstehenden US-Wahl zu unterstützen. Sie werden laut dem "Telegraph" "öffentlich neutral" bleiben. Stattdessen fordern sie die amerikanische Wählerschaft jetzt auf, wählen zu gehen.

Diese Woche feierte das Paar den "National Registration Day", indem sie ihr Team dazu brachten, Briefe an nicht registrierte Wähler zu verschicken, um sie zu ermutigen, bei den bevorstehenden US-Wahlen am 5. November ihre Stimme abzugeben.

Royales Statement zu US-Wahlkampf

"Wählen ist nicht nur ein Recht. Es ist eine grundlegende Möglichkeit, das Schicksal unserer Gemeinschaften zu beeinflussen. Bei der Archewell Foundation sind wir uns bewusst, dass bürgerschaftliches Engagement, unabhängig von der politischen Partei, der Kern einer gerechteren Welt ist", heißt es in einer Erklärung auf der Website von Archwell Foundation. Abschließend steht: "Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass jeder Wahlberechtigte informiert ist und die Möglichkeit hat, an der Gestaltung der Zukunft Amerikas mitzuwirken."

Bei den letzten US-Wahlen wurde den Sussexes vorgeworfen, Joe Biden zu unterstützen. Anlass dafür gab eine Videobotschaft aus ihrem Garten in Montecito, in der Meghan den Wahlkampf 2020 als "wichtigste Wahl unseres Lebens" bezeichnete.

Prinz Harry handelte "unangemessen"

Auch Harry meldete sich zu Wort und appellierte: "Bei dieser Wahl kann ich in den USA nicht wählen. Aber viele von Ihnen wissen vielleicht nicht, dass ich in Großbritannien mein ganzes Leben lang nicht wählen durfte. Da wir uns diesem November nähern, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir Hassreden, Fehlinformationen und Online-Negativität ablehnen."

Mit seiner Aussage sorgte der britische Prinz für einen Skandal, viele beschuldigten ihn, gegen den Megxit-Deal verstoßen zu haben.

Republikaner und Kritiker der Königsfamilie forderten danach, dem Paar die Titel abzuerkennen, da die Einmischung des Enkels der damaligen Monarchin Queen Elizabeth "unangemessen" sei. Ein Sprecher des Buckingham-Palastes meldete sich anschließend zu Wort und erklärte: "Wir möchten keinen Kommentar abgeben. Der Herzog ist kein aktives Mitglied der königlichen Familie und alle Kommentare, die er abgibt, erfolgen in persönlicher Eigenschaft."

Insider hätten der "Times" allerdings verraten, Palastmitarbeiter seien besorgt gewesen über politischen Äußerungen des Paares.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Prinz Harry und Herzogin Meghan haben bekannt gegeben, dass sie bei der bevorstehenden US-Wahl keinen Präsidentschaftskandidaten unterstützen und öffentlich neutral bleiben werden
    • Stattdessen rufen sie die amerikanische Wählerschaft dazu auf, wählen zu gehen, und betonen die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements, unabhängig von der politischen Partei
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