Wien

Harry Styles attackiert! Darum galt Kiwi-Verbot in Wien

Auch ein fruchtiges Verbot konnte beim Harry Styles Konzert im Wiener Ernst-Happel-Stadion einen unschönen Zwischenfall nicht verhindern.

Clemens Pilz
Harry Styles lockt unzählige Fans ins Ernst-Happel-Stadion.
Harry Styles lockt unzählige Fans ins Ernst-Happel-Stadion.
IMAGO/Cover-Images

Dass bei großen Konzerten Dinge wie Glasflaschen, Feuerwerkskörper und andere potenziell gefährliche Gegenstände unerwünscht sind, ist hinreichend bekannt. Beim Konzert von Harry Styles am Samstag in Wien galten allerdings ganz besondere Sicherheitsvorkehrungen. Wassermelonen und Kiwis – und ja, die Obstsorten wurden explizit genannt – mussten draußen bleiben.

Fruchtiges Verbot

Der Hintergrund des fruchtigen Verbots: Anhänger des Briten hatten den 29-Jährigen bei seinen Songs "Kiwi" und "Watermelon Sugar" immer wieder mit selbigen beworfen. Um unschöne Szenen im Keim zu ersticken und frechen Fans den Wind aus den Segel zu nehmen, wurde das Ernst-Happel-Stadion kurzerhand zur No-Obst-Area erklärt.

Trotzdem dieser strengen Vorkehrungen kam es allerdings, wie berichtet, zum Eklat. Während Zehntausende tobten, kreischten und feierten, griff sich Styles plötzlich ins Gesicht, wandte sich mit schmerzverzerrter Mine ab: Ein Gegenstand hatte den 29-Jährigen mitten am Kopf getroffen.

Immer wieder Wurfgeschosse

Ein Schock-Moment für alle Anwesenden, doch Styles – Bühnen-Profi durch und durch – hatte sich rasch wieder im Griff. Was genau im Auge des Superstars gelandet war, ist unklar.

Allerdings setzte es auf Twitter und in einschlägigen Medien einen Sturm an Empörung. Erst vor Kurzem hatten viele Stars über ein regelrechtes Bombardement auf der Bühne geklagt. So wurde die Musikerin Pink mit der Asche eines Toten "beglückt" und US-Sängerin Bebe Rexha von einem Handy getroffen.

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    Der britische Musiker <b>Harry Styles</b> ist nach seiner "One Direction"-Karriere als Solokünstler unterwegs.
    Der britische Musiker Harry Styles ist nach seiner "One Direction"-Karriere als Solokünstler unterwegs.
    (Bild: imago stock & people)
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