Harald K. (57) soll bereits im September 2021 seine drei Kinder in einem Penthouse in Zagreb (Kroatien) ermordet haben. Am Dienstag gestand er vor einem kroatischen Gericht die grausame Bluttat – "Heute" berichtete.Kurz nach 14 Uhr sprach die Richterin ihr Urteil: Der 57-Jährige muss für insgesamt50 Jahre ins Gefängnis – das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Prozess wurde hinter verschlossenen Türen geführt, da man die "Interessen der verstorbenen Kinder und ihrer Mutter" schützen wollte.
Der Österreicher arbeitete Medienberichten zufolge als Finanzberater und Verhandlungsführer für diverse Unternehmen und lebte in eine luxuriösen Wohnung in Zagreb. Harald K. verfasste zunächst einen ominösen Abschiedsbrief auf Facebook, in dem er über Geldprobleme und eine verflossene Liebe sprach. Die örtlichen Behörden nahmen daraufhin sofort die Ermittlungen auf.
Für die Kinder kam allerdings jede Hilfe zu spät: Der 4-jährige Bub wurde leblos im Schlafzimmer aufgefunden, die 7-jährigen Zwillinge, ein Bub und ein Mädchen, wurden Berichten zufolge neben ihren Spielsachen im Wohnzimmer entdeckt. Nachdem der 57-Jährige sie umgebracht hatte, versuchte er sich selbst das Leben zu nehmen.
Laut Medienberichten soll die Mutter der drei Kinder zum Tatzeitpunkt in Dubrovnik (Kroatien) gearbeitet haben. Die Kids seien lediglich übers Wochenende unter der Obhut des Vaters gewesen.