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Hans Krankl nach Rapid-Match kurzzeitig festgenommen

Für die Rapid-Legende kam es nach der 2:1-Niederlage gegen den LASK gleich doppelt bitter: Er musste nach einem Vorfall zum Polizei-Verhör.

Leo Stempfl
Hans Krankl zeigt sich zerknirscht.
Hans Krankl zeigt sich zerknirscht.
Gepa

Es sind brisante Szenen, die sich laut Angaben der "Kronen Zeitung" nach dem Bundesliga-Knaller LASK gegen Rapid Wien zugespielt haben sollen. Als Sky-Experte war hierbei auch Ex-Teamchef und Fußball-Legende Hans Krankl vor Ort. Bei der Abreise in seinem Porsche Cayenne soll es dann zu einem umstrittenen Vorfall gekommen sein.

Augenzeugen sollen berichtet haben, dass Krankl auf einen Polizisten losgefahren und im Anschluss von sechs Beamten zu Einvernahme im Einsatzraum des Stadions eskortiert worden sein soll. Krankl selbst bestätigt letzteren Vorfall, bestreitet aber vehement, auf einen Polizisten losgefahren zu sein.

"Gab keinen Grund, mich aufzuhalten"

"Ich wollte vom Parkplatz aus rechts abbiegen und wurde dabei von einem Polizisten gestoppt, der mir sagte, ich müsste warten, weil zuerst die Rapid-Fans mit einem Bus weggebracht werden. Die Straße war aber frei und es gab keinen Grund, mich aufzuhalten. Daraufhin verlangte der Beamte meine Fahrzeugpapiere und sagte, dass ich festgenommen sei", schildert der Cordoba-Held die Situation in Pasching gegenüber der "Krone".

"Daraufhin verlangte der Beamte meine Fahrzeugpapiere und sagte, dass ich festgenommen sei."

Wie ein Verbrecher sei er dann von den Beamten zur Einvernahme geleitet worden, die er bald aber wieder verlassen konnte. Ihm selbst ist die "blöde" Geschichte "sehr unangenehm", fügte er hinzu. "Der Polizist war offensichtlich sehr nervös, angespannt und aggressiv, weil die Situation beim Stadion wegen der Fans bedrohlich gewesen ist. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich nie einen Polizisten gefährden würde."

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com