Preiserhöhung im April

Handy und Internet kosten immer mehr: Das kannst du tun

Die nächste Teuerung steht ins Haus: Handy und Internet kosten bald mehr. Die AK weiß, wie man trotzdem vergleichsweise günstig aussteigen kann.

Oberösterreich Heute
Handy und Internet kosten immer mehr: Das kannst du tun
Die nächste Preiserhöhung beim Telefonieren steht ins Haus. Eine Expertin weiß, was zu tun ist. (Symbolbild)
Getty Images

Die Inflation ist im Februar zwar weiter zurückgegangen. Aber: In Deutschland war sie einmal mehr deutlich geringer als in Österreich. Das hat die aktuelle Schätzung der Statistik Austria ergeben.

Jetzt eine weitere Hiobsbotschaft: Mit April soll Telefonieren und Surfen empfindlich teurer werden. Der Grund: A1, Magenta, Drei und Co. werden ihre Tarife an den Verbraucherpreisindex anpassen.

Zur Orientierung: Im vergangenen Jahr stiegen die Preise um bis zu 11,5 Prozent. Für heuer gehen Experten von rund acht Prozent aus.

Anlass für die Arbeiterkammer Oberösterreich, zu appellieren, auf das Kleingedruckte in Verträgen zu achten. Denn es funktioniert nicht, wegen einer Kostenerhöhung aus einem Handyvertrag auszusteigen, erklärt die Leiterin des Konsumentenschutzes, Ulrike Weiß, im ORF.

"Diese Anbieter haben ein einseitiges Preiserhöhungsrecht." Als Kunde müsse man warten, bis man den Fristen entsprechend kündigen könne, so die Expertin. Erst dann könne man wechseln.

Laut Weiß ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Tarifvergleich. "In der Regel lohnt es sich nachzuschauen, sehr oft ändert sich auch der eigene Bedarf, gerade was das Datenvolumen betrifft", sagt sie. Weiß verweist auf das große Angebot an verschiedenen Anbietern.

Wienerin schickt Handy zurück – Geld weg

Eine Wienerin schickte ihr online gekauftes Handy zurück. Doch die Rückzahlung von 1.000 Euro blieb aus. Die AK Wien sorgte für Problemlösung.

"Wir sehen in letzter Zeit häufiger, dass sich Unternehmen mit der Rückerstattung von Kaufpreisforderungen Zeit lassen", erklärt Arbeiterkammer-Expertin Kirstin Grüblinger. Eigentlich sind Anbieter in so einem Fall verpflichtet, das Geld unverzüglich zu überweisen.

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