Wirtschaft

Handy-Registrierung und Check-out bei Besuch im Lokal

Bis das ersehnte Schnitzerl ab 19.5. am Wirtshaustisch steht, sind eine Reihe an Corona-Regeln zu beachten. Nun kommt auch eine QR-Registrierung dazu.

Teilen
So sieht die Registrierung in den Restaurants aus.
So sieht die Registrierung in den Restaurants aus.
DIETMAR STIPLOVSEK / APA / picturedesk.com/ zVg

Getestete, Geimpfte oder Genesene dürfen ab kommenden Mittwoch wieder Gastro-Lokale aufsuchen. Mit den weiteren Öffnungsschritten am 19. Mai ist vom Gesetzgeber auch eine Registrierung der Gäste in Lokalen vorgeschrieben, sofern sie länger als 15 Minuten bleiben. Allen rund 9.000 Wiener Gastronomie- und Kaffeehaus-Betrieben wird mit der Öffnung die digitale Gästeregistrierung der Wirtschaftskammer Wien kostenlos zur Verfügung stehen. Die Anwendung wurde in Abstimmung mit der Stadt Wien entwickelt.

"Die Gastro-Branche gehört zu den von der Pandemie am stärksten getroffenen Wirtschaftssektoren in Wien. Umso wichtiger ist es, dass die Betriebe der Wiener Gastlichkeit am Mittwoch wieder öffnen können. Unsere Unternehmen werden alles dafür tun, ihren Gästen einen sicheren Aufenthalt zu bieten. Dabei unterstützen wir sie als ihre Interessenvertretung nach Kräften. Mit der digitalen Gästeregistrierung stellen wir daher der Branche eine einfache und vor allem Datenschutz-konforme Anwendung kostenlos zur Verfügung", sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien.

QR-Code bei Gastro-Eintritt

Die Vorteile der digitalen Gästeregistrierung: Alle Daten sind mehrfach verschlüsselt und werden automatisch nach 28 Tagen gelöscht. Der Gastronomiebetrieb selbst sieht sie nicht, nur die Gesundheitsbehörde auf Anforderung im Infektionsfall. Dabei gilt das Vier-Augen-Prinzip. Der Datenschutz ist vollumfänglich gesichert. Auch das Prozedere ist einfach: Die Gäste scannen beim Kommen einen QR-Code und geben am Handy die erforderlichen Daten ein (Name, Telefonnummer und – falls vorhanden – die E-Mail-Adresse).

Die Gastro-Registrierung
Die Gastro-Registrierung
zVg

Geht der Gast, kann er sich auschecken. Dadurch kann die Aufenthaltsdauer genau eingegrenzt werden. Lokal, Tischnummer und Uhrzeit werden vom System automatisch registriert. Gäste können ihre Daten freiwillig auch permanent im eigenen Smartphone hinterlegen, sodass bei einem weiteren Besuch in einem Lokal nur mehr der QR-Code gescannt werden muss. Die Wirte und Cafetiers selbst registrieren sich nur einmal in einer Datenbank.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef.</strong> ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. <a data-li-document-ref="120079903" href="https://www.heute.at/s/dreckau-und-faule-blade-aufregung-um-orf3-chef-120079903">Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef. ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen >>>
    Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com