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Hagel-Unwetter richtete Millionen-Schaden an
Das Hagel-Unwetter am Freitag hat in drei Bundesländern einen Schaden von insgesamt 1,6 Millionen Euro an der Landwirtschaft angerichtet.
Eine Kaltfront hat am Freitag die erste Hitzewelle beendet. Die Umstellung ist aber mit teils heftigen Gewittern einhergegangen – "Heute" berichtete. So zog am Nachmittag von Kärnten eine Unwetterfront weiter in die Steiermark und das Burgenland.
"Binnen 48 Stunden ist die heimische Landwirtschaft erneut durch schwere Unwetter geschädigt worden. Starkregen und Hagel schädigten insbesondere Ackerkulturen und das Grünland in Kärnten, der Steiermark und im Burgenland. Es entstand in den drei Bundesländern ein Gesamtschaden in der Landwirtschaft in der Höhe von 1,6 Millionen Euro", so der Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung, Dr. Mario Winkler. Positiv ist, dass sich laut Meteorologen das Wetter am Wochenende unter zunehmendem Hochdruckeinfluss beruhigt.
Eine Übersicht
In Kärnten getroffen hat es die Bezirke Völkermarkt, Wolfsberg und St. Veit an der Glan. Auf 4.100 Hektar gibt es einen Schaden von rund 600.000 Euro bei Ackerkulturen (Mais, Soja, Getreide) und Grünland.
In der Steiermark waren die Bezirke Graz-Umgebung, Weiz, Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark betroffen. Auf 5.700 Hektar gibt es einen Schaden von rund 700.000 Euro bei Mais, Getreide und Grünland.
Im Burgenland war der Bezirk Mattersburg betroffen. Auf 1.400 Hektar gibt es einen Schaden von rund 300.000 Euro bei Ackerkulturen (Mais, Soja, Getreide, Zuckerrübe) und Obst.