FPÖ-Sieg löst Debatte aus
"Habe CDs vernichtet" – STS-Fans wüten wegen neuem Text
Der FPÖ-Sieg in der Steiermark zeigt jetzt schon Folgen. Anhänger von STS ärgern sich über die Aussagen von Schiffkowitz.
Er möchte nicht mehr "Sinabelkirchen" singen. Die Fans möchten den Song dann auch nicht mehr hören.
So könnte man aktuell die Diskussion um den Song "Fürstenfeld" zusammenfassen.
Auslöser ist eine Aussage von STS-Musiker Schiffkowitz. Dieser erklärte gegenüber der "Kleinen Zeitung", dass er von nun an nicht mehr "Sinabelkirchen" erwähnen möchte, wenn er den legendären Song "Fürstenfeld" singt.
Fan will nie mehr ein Lied von STS hören
"Heute" selbst fragte beim Musiker nach. Kommt jetzt ein neuer Ort stattdessen rein? Schiffkowitz stellt klar: Die Stelle bleibt von nun an leer.
Unzählige Leser meldeten sich nach der Story bei "Heute". In den Kommentaren werden Stimmen laut, dass sie die Aufregung des STS-Stars nicht verstehen. So würde er genau mit so einer Aktion die Bevölkerung spalten.
Fans der Band zeigen sich radikal. So schreibt eine Anhängerin frustriert: "Aufgrund des Verhaltens von STS habe ich alle CDs vernichtet. Und ich möchte nie mehr wieder ein Lied von denen hören." Sie schreibt weiter: "Wird es im Radio gespielt, drehe ich ab". Sie bereue es nun, dass sie je Konzertkarten für STS gekauft hat.
Werbung für den Ort?
Andre Leser sind da anderer Meinung: "Sinabelkirchens Bürgermeister müsste ihm einen Orden geben. So schnell wird so eine Ortschaft nicht leicht bekannt".
Übrigens: "Heute" konnte tatsächlich den Orts-Chef von Sinabelkirchen erreichen. Dieser erklärte aber, dass der zu dem Thema KEIN Statement abgeben möchte. Die Stimmung sei schon zu aufgeheizt.
Nach FPÖ-Sieg: STS streicht legendäre Textstelle
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Auf den Punkt gebracht
- Der FPÖ-Sieg in der Steiermark hat zu einer Kontroverse um den STS-Song "Fürstenfeld" geführt, nachdem Musiker Schiffkowitz angekündigt hat, den Ort "Sinabelkirchen" nicht mehr im Lied zu erwähnen.
- Diese Entscheidung hat bei den Fans gemischte Reaktionen ausgelöst, von radikaler Ablehnung bis hin zu Verständnis, während der Bürgermeister von Sinabelkirchen sich nicht weiter dazu äußern möchte.