Es gibt viele Frauen und Männer, die sich ihren Partner ohne Bart oder Schnurrbart einfach nicht vorstellen können. Aber ein bartloses Gesicht hat durchaus seine Vorteile – auch gesundheitlicher Natur.
Dr. Myro Figura, ein Anästhesist aus Los Angeles (USA), hat ein Video auf Instagram geteilt, in dem er erklärt, warum man es vermeiden sollte, jemanden mit Bart zu küssen – egal ob es sich dabei um ein Küsschen auf die Wange oder um richtiges Knutschen handelt.
"Jemanden mit einem Bart zu küssen, kann eine Infektion verursachen. Wenn er [der Bart] nicht sauber ist, kann der Bart eine Menge Bakterien wie Staphylokokken und Streptokokken beherbergen, und beim Küssen kann der Bart Risse in der Haut verursachen, durch die Bakterien eindringen und eine Infektion namens Impetigo hervorrufen können."
Impetigo (Borkenflechte) eine ansteckende Hautinfektion, die aber in der Regel nicht schwerwiegend ist. Sie kommt vor allem bei kleinen Kindern häufig vor und beginnt mit roten Wunden oder Blasen. Die Wunden oder Bläschen platzen schnell auf und hinterlassen gelbliche Krusten, die mit der Zeit abfallen, ohne Narben zu hinterlassen.
Bartpflege ist nicht wahnsinnig aufwendig. Man kann es sich natürlich aufwendig machen, muss aber nicht sein. Alles, was Mann braucht, sind vier Utensilien: Bartshampoo, Bartbürste, Bartöle und Trimmer. Im ersten Schritt wird der Bart mit einem speziellen Bartshampoo gewaschen, Unregelmäßigkeiten danach mit einer Bartschere oder einem Rasierer ausgeglichen. Im Anschluss sollte der Bart mit einer Bartbürste gekämmt werden. Spezielles Bartöl oder Balsam pflegen den Bart, machen ihn weich und verleihen gesunden Glanz.
