Wirtschaft

Gummibären gibt es nur noch in diesen Supermärkten

Der Preiskampf zwischen Haribo und den Handelsketten geht in die nächste Runde. Rewe nimmt Gummibären aus den Regalen und dem Onlineshop. 

Der Haribo Gummibär wird mehr und mehr zur bedrohten Art.
Der Haribo Gummibär wird mehr und mehr zur bedrohten Art.
Markus Mainka / ChromOrange / picturedesk.com

Ist der Gummibär bald vom Aussterben bedroht? In Rewe-Filialen (Billa, Billa plus, Penny, Adeg) und -Onlineshops sucht man die deutschen Gummibärchen derzeit vergebens. "Haribo hat de facto einen Lieferstopp verhängt", heißt es vom Rewe-Konzern gegenüber "Heute". Der Grund: Die Bärchenmutter will ihre Gelee-Tiere teurer verkaufen. Rewe weigert sich aber, die Preissteigerung an Kunden weiterzugeben.

Goldbären werden seltener und teurer

Beim heimischen Marktführer Spar gibt es Goldbären, Cola-Flascherln & Co. nach wie vor, allerdings kosten diese nun 1,39 Euro – das entspricht einem Plus von 11 Prozent. "So arg wie heuer war es noch nie", heißt es zum Preiskampf zwischen Handelsketten und Lebensmittelkonzernen aus der Spar-Zentrale. Viele Verteuerungen seien nicht nachvollziehbar, fast alle Produkte seien massiv betroffen.

Preiskampf mit Lebensmittelkonzernen entbrannt

Auch mit Produzenten wie Mars, Nestle oder Mondelez laufen die Verhandlungen schwierig – mehr als 300 Produkte, darunter nicht nur Süßwaren sondern auch Hunde- und Katzenfutter, sind betroffen – "Heute" hat berichtet. Besser kommen Lidl und Hofer davon. Ihr Sortiment besteht zu 80 Prozent aus Eigenmarken.