"Heute"-Umfrage

Firmen pleite, Jobs weg: "Es wird noch schlimmer!"

Immer mehr Firmen gehen Pleite, nun wackeln erneut fast 900 Jobs. Die zukünftige Regierung steht vor einer großen Herausforderung.

Newsdesk Heute
Firmen pleite, Jobs weg: "Es wird noch schlimmer!"
"Der schöne Koarl wird sich plagen", sagt Hilde (Name von der Redaktion geändert) und meint Kanzler Karl Nehammer.
heute.at

Es sind turbulente Zeiten, derzeit besonders für die Firma TCG in Kirchdorf an der Krems (OÖ). 882 der insgesamt 960 Beschäftigten wurden beim Frühwarnsystem des AMS zur Kündigung angemeldet. Die Pleitewelle rollt, viele weitere Jobs sind in Gefahr. Muss die Regierung eingreifen und was soll sie tun?

"Heute" hat sich mit den Wienern darüber unterhalten.

"Die heutige Zeit ist unsicher"

"Das ist nicht mehr schön, so viele Firmenpleiten, alles sperrt zu", sagt Astrid, die wir in der Innenstadt treffen. "Nicht nur Firmen gehen zugrunde, auch junge Familien, Mütter mit Kindern können die Miete nicht mehr zahlen. Es ist alles so teuer, es kann sich ja niemand mehr was leisten", findet Maria.

"Die heutige Zeit ist so unsicher, man weiß nicht, was morgen kommt. Die Firmen und die Leute, die den Job verlieren, wie sollen die leben", fragt sich Markus (Name von der Redaktion geändert), "die Regierung muss was machen!"

"Es wird noch schlimmer werden. Und der schöne Koarl (Anm.: Karl Nehammer) wird sich sehr plagen müssen" sagt Hilde (Name von der Redaktion geändert) ins "Heute"-Mikro.

Es wird noch schlimmer werden!
Hilde (Name von der Redaktion geöndert)
sieht der Zukunft mit wenig Hoffnung entgegen

"Es ändert sich nichts"

"Die Regierung muss eingreifen und die Österreicher unterstützen", erzählt uns Irina, die die Politik und deren Vertreter sehr wohl in der Verantwortung sieht.

"Es sind zusätzliche Investitionen erforderlich, damit man das alles wieder zum Laufen bringt", stimmt ihr Thomas (Name von der Redaktion geändert) zu.

Es sind zusätzliche Investitionen erforderlich, damit man das alles wieder zum Laufen bringt!
Thomas (Name von der Redaktion geändert)
findet, dass man mehr Geld in die Hand nehmen müsste

Wilhelm sieht die Situation eher pessimistisch: "Es ändert sich nichts, egal welche Partei kommt. Sie versprechen alles, aber bringen nichts weiter."

Währenddessen sind ÖVP, SPÖ und NEOS damit beschäftigt, das neue Regierungsprogramm festzulegen. Es könnte noch eine Weile dauern, bis tatsächlich Maßnahmen ergriffen werden, um den Wirtschaftsstandort Österreich wieder zu stabilisieren.

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Auf den Punkt gebracht

  • Immer mehr Firmen gehen Pleite, nun sind fast 900 weitere Arbeitsplätze gefährdet
  • Die Bevölkerung fordert dringend Maßnahmen, um die Wirtschaft zu stabilisieren
red
Akt.
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