Österreich

Grünen ging der Saft aus: Bei eigenem Gipfel zu spät

Heute Redaktion
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Upsi! Beim "Wolfgipfel" in Allentsteig waren - bis auf die abwesende SP - alle Parteien pünktlich, nur die Veranstalter, die Grünen, kamen viel zu spät. Dem E-Auto war der Saft ausgegangen.

Zum Heulen! Die nö. Grünen hatten nach den Wolfsvorfällen in NÖ ("Heute" berichtete) alle Parteien am Truppenübungsplatz Alltentsteig (NÖ) zu einem „Lokalaugenschein" geladen. Treffpunkt: Montag, 10 Uhr. Die SP schwänzte, sonst waren (fast) alle Parteien samt Heer pünktlich – Margit Goll (VP), Helmut Hofer-Gruber (Neos), Alois Kainz (FP). Zudem waren Forscher der Uni Wien da.

„Nur der Initiator, der grüne Trupp, kam weit über eine halbe Stunde zu spät, dafür mit hochrotem Kopf. Sie erklärten, dass bei der Anfahrt mit dem E-Auto der Saft ausgegangen ist und man erst eine Ladestation suchen musste", ärgert sich ein Beteiligter.

Kein Saft, TÜPL gesperrt

Helga Krismer (Grüne) erklärt: „Wir waren exakt 25 Minuten zu spät, mein Elektroauto brauchte bei den Winterverhältnissen mehr Energie und musste bei Krems geladen werden. Dazu kam auch noch, dass die Durchfahrt durch den TÜPL gesperrt war (Anm.: übrigens wie so oft bei winterlichen Fahrverhältnissen). Also mussten wir rund herum fahren. Der Bundesheerkommandant hat sich aber bei den Grünen explizit vor Ort bedankt." (Lie)