Politik
Grüne fixieren Namen ihrer neuen Jugendorganisation
Die Grünen müssen ihre Jugendorganisation neu gründen - am Wochenende wurden in St. Gilgen am Wolfgangsee die Weichen dafür gestellt.
Es war der letzte große Konflikt ihrer politischen Karriere: Unmittelbar vor ihrem Rücktritt lag die damalige Parteichefin Eva Glawischnig mit den "Jungen Grünen" in Clinch. Folge: Die Rebellen wurden ausgeschlossen und haben sich unter Flora Petrik mit der KPÖ zum Wahlbündnis "KPÖ Plus" zusammengeschlossen.
Nun stehen die Grünen ohne bundesweite Parteijugend da. Wie es weitergehen soll, darüber berieten am Wochenende 60 Teilnehmer eines Jugendcamps gemeinsam mit Parteichefin Ingrid Felipe, Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek und Klubchef Albert Steinhauser in St. Gilgen am Wolfgangsee.
Formale Gründung im Frühjahr 2018
Zumindest auf einen Namen für die neue Parteijugend hat man sich dabei schon geeinigt: "Die Grüne Jugend - Grüne Alternative Jugend". Die formale Gründung als Teilorganisation wird allerdings erst im März 2018 stattfinden. Bis dahin sollen auch die Statuten ausgearbeitet werden.