Im Gröden-Super-G
ÖSV-Star gestürzt, Entwarnung aus dem Krankenhaus
Große Sorge um Österreichs Ski-Ass Daniel Danklmaier. Der 31-Järhige rutschte im Super-G von Gröden weg.
Danklmaier nahm den zweiten Super-G des Jahres mit Startnummer 18 in Angriff, ins Ziel schaffte es der 31-Jährige aber nicht. Danklmaier hatte es in der welligen Ciaslat bei weichen Pistenbedingungen ausgedreht, der ÖSV-Speed-Läufer kam zu Sturz, blieb aber noch im rausgerutschten Neuschnee liegen.
Der 31-Järhige fädelte mit der Spitze des linken Skis ein, es drehte ihn aus, Danklmaier flog zu Boden. Nach dem eigentlich harmlos aussehenden Sturz griff sich der österreichische Speed-Läufer aber sofort ans rechte Knie. Betreuer eilten herbei, um den Steirer zu versorgen. Das Rennen wurde sofort gestoppt.
Erste Diagnose ausständig
Auf TV-Bildern sah man Danklmaier Minuten später im Schnee sitzen, er war wohl stets bei Bewusstsein. Allerdings mit sichtbar großen Schmerzen.
Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick
Der ÖSV-Läufer schnallte sich in der Folge auch mithilfe der Betreuer seine Ski an und machte ein paar Schwünge zum Pistenrand, von wo der Steirer dann weiter abtransportiert wurde. Danklmaier versuchte dabei, sein schmerzendes rechtes Knie nicht zu belasten, testete aber die Stabilität.
Zunächst bestand der Verdacht einer schweren Knieverletzung, Danklmaier wurde zu genaueren Untersuchungen nach Innsbruck gebracht. Aus dem Krankenhaus kam am Freitagabend aber Entwarnung, der 31-Jährige ist ohne Bänderverletzung davongekommen, zog sich lediglich schwere Knochenprellungen an beiden Knien zu und werde sechs bis acht Wochen ausfallen.