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Wiener rätseln über Feuerwolken in Schwechat

Riesige Flammen in Schwechat waren weit bis nach Wien sichtbar. Besorgte "Heute"-Leser schickten Fotos. Jetzt ist klar, warum es dort "brannte".

Natalia Anders
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    Sah aus wie ein Großbrand, war allerdings ungefährlich
    Sah aus wie ein Großbrand, war allerdings ungefährlich
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    In der Nacht auf Mittwoch war der Himmel im Fabriksviertel in Schwechat plötzlich besonders hell. Es sah ganz danach aus, als würde es in der Flughafenstadt heftig brennen – die meterhohen Flammen waren sogar bis in den 3. und 11. Wiener Gemeindebezirk sichtbar. Einige "Heute"-Leserreporter schickten der Redaktion besorgt Aufnahmen von dem lodernden Feuer über einem Fabriksgebäude des Kunststoffherstellers "Borealis" zu. 

    "Sieht dramatischer aus als es war"

    "Heute" fragte bei der Pressestelle von dem Kunststoffhersteller nach, um zu erfahren wieso die riesigen Feuerwolken zu sehen waren. Was nach einem heftigen Großbrand aussah, war allerdings nur ein Routineeingriff.

    Den bei dem vermuteten "Brand" handelte es sich um eine Abfackel-Aktion. "Wenn eine Anlage ausfällt, werden überschüssige Gase so sicher verbrannt. Das nennt man abfackeln. Klingt dramatisch und sieht auch so aus, ist aber völlig ungefährlich", versicherte eine Pressesprecherin der Firma "Heute" im Gespräch. Der Routineeingriff war kurz vor Mitternacht auch bereits beendet. 

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