Großbrand auf Bauernhof bedrohte Pfarrkirche

Brand auf einem Bauernhof in Heinrichs (Gmünd): 120 Einsatzkräfte stemmten sich gegen die Flammen, die Pfarrkirche blieb unversehrt, ein Jungrind starb.

Alarm für Feuerwehr, Rettung und Polizei am Freitagvormittag im Bezirk Gmünd: Am Hof eines Bauern in Heinrichs bei Weitra stand eine Scheune in Vollbrand, die Flammen griffen auch auf den Geräteschuppen über. Rund 120 Einsatzkräfte von acht Feuerwehren bekämpften den Großbrand. Problematisch dabei: Die Flammen bedrohten auch das Gotteshaus und angrenzende Wohngebäude.

Jungrind starb

Die Scheune und der Schuppen samt Geräte (darunter zwei Traktoren) brannten völlig aus, die Kirche konnte durch den gezielten Einsatz der Wehren indes gerettet werden. Tragisch: Ein Jungrind konnte nicht mehr in Sicherheit gebracht werden, das Vieh starb.

Erst um 18.30 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden, der Schaden liegt im sechsstelligen Eurobereich. Der Bauer und seine Familie (insgesamt drei Bewohner am Hof) blieben unverletzt, erlitten aber einen leichten Schock. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.