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Größter Mond im Sonnensystem: Nasa knipst erste Bilder

Ganymed ist der größte Mond im Sonnensystem und der einzige mit einem eigenem Magnetfeld. Die Nasa-Sonde "Juno" hat nun Fotos des Monds gemacht.

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    Dieses Bild des Jupitermonds Ganymed hat die Nasa-Sonde "Juno" am 7. Juni 2021 aufgenommen.
    Dieses Bild des Jupitermonds Ganymed hat die Nasa-Sonde "Juno" am 7. Juni 2021 aufgenommen.
    20 Minuten/Nasa

    Die Nasa-Sonde "Juno" hat ihre ersten Aufnahmen vom Jupiter-Mond Ganymed an die Erde gesendet. Er ist der größte von Jupiters Monden und auch der größte des ganzen Sonnensystems. Die Sonde sei näher am Trabanten vorbeigeflogen als jedes andere Raumfahrzeug seit mehr als zwei Jahrzehnten, teilte die Nasa mit.

    Auf den Fotos sei die Oberfläche "in bemerkenswertem Detail" zu sehen, einschließlich Krater sowie klar unterscheidbarer dunkler und heller Gebiete. Weitere Bilder sollen in den kommenden Tagen folgen.

    Einziger Mond mit eigenem Magnetfeld

    Ganymed ist mit einem Durchmesser von 5.262 Kilometern laut Nasa der größte Mond unseres Sonnensystems und der einzige, der ein eigenes Magnetfeld erzeugt. Von den Aufnahmen erhoffen sich die Wissenschaftler mehr Daten über seine Zusammensetzung, über die Atmosphäre sowie über die rund 800 Kilometer dicke Eisschicht, deren äußerster Teil die Oberfläche des Mondes bildet.

    Nach ihrem Start im August 2011 reiste die solarbetriebene "Juno" in rund fünf Jahren etwa 2,8 Milliarden Kilometer, bis sie die Umlaufbahn des Jupiters erreichte. In den kommenden Jahren soll die Sonde auch an den Jupiter-Monden "Europa" und "Io" vorbeifliegen und die dünnen Ringe des Planeten durchqueren.

    Ziel der Mission

    Dennoch liegt der Hauptfokus der Mission aber auf Jupiter selbst. Die Sonde umrundet den größten Planeten des Sonnensystems bereits seit Juli 2016 in einer polaren Umlaufbahn. Das Ziel ist es, neue Erkenntnisse über die Zusammensetzung der Atmosphäre, das Magnetfeld und den inneren Aufbau Jupiters zu gewinnen.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS