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Grenzen zu - jetzt drohen Lieferengpässe

Lkw-Fahrer benötigen an der deutschen Grenze einen negativen Test, wenn sie aus Gebieten mit hohen Infektionszahlen kommen. Nun schlagen sie Alarm.

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Lkw bei der Grenzkontrolle
Lkw bei der Grenzkontrolle
picturedesk.com (Symbolbild)

Der Zentralverband Spedition & Logistik warnt am Freitag in einer Aussendung davor, dass die verschärften Einreisebestimmungen in Deutschland zu Versorgungsproblemen führen könnten.

"Bei aller notwendigen Vorsicht vor dem Coronavirus müssen wir auch alles tun, um neben der Gesundheitskrise eine Versorgungskrise zu vermeiden", teilte der Zentralverband-Präsident Alexander Friesz am Freitag mit. Friesz appellierte dabei auch an die Politik, praktikable und einheitliche Bestimmungen zu finden.

"Aktuell ist nicht auszuschließen, dass Lieferketten ins Stocken geraten oder gar zusammenbrechen. Die täglich wiederkehrenden Bilder kilometerlanger Lkw-Schlangen in Dover haben uns im Dezember vor Augen geführt, was das bedeuten könnte", so Friesz in einer Aussendung.

Einreise nur mit negativem Corona-Test

Durch die verschärfte Corona-Einreiseverordnung in Deutschland könnte die Planungssicherheit der Logistiker und Spediteure deutlich eingeschränkt werden. Im Gegensatz zur bisherigen Ausnahmeregelung dürfen im Güterverkehr Beschäftigte, die per Lkw, Bahn, Schiff oder Flugzeug Waren aus sogenannten Hochinzidenz- und Virusvarianten-Gebieten transportieren, ab sofort nur noch mit negativem Test die Grenze nach Deutschland passieren.

Solche Regelungen würden die Planung von Routen und entsprechendem Personal extrem erschweren sowie zu endlosen Grenzwartezeiten führen, heißt es in dem Bericht. Damit könnte es auch in weiterer Folge zu Versorgungsengpässen bei teils lebensnotwendigen Gütern kommen.

Laut der Aussendung des Zentralverbands Spedition & Logistik müsse der Warenfluss zwischen den Ländern aber unbedingt aufrechterhalten werden und ausreichende Testkapazitäten zur Verfügung stehen.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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