Österreich

Grazer Basejumper tödlich verunglückt

Ein Steirer (36) stürzte bei einem Basejump von der Ostschulter des Dachsteins ab und erlitt tödliche Verletzungen.

Heute Redaktion
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Für den Basejumper kam jede Hilfe zu spät.
Für den Basejumper kam jede Hilfe zu spät.
Bild: Archivfoto Bergrettung

Der 36-Jährige war am Donnerstag (27.9.) alleine zur Absprungstelle für Basejumper am Dachstein unterwegs. Gegen Mittag dürfte er seinen Absprung in die Dachsteinsüdwand gewagt haben.

Danach ist der Basejumper vermutlich zu nah an die Felswand geraten sein, wodurch sich der Gleitschirm öffnete. Wie die Polizei mitteilt, kam der 36-Jährige auf einem Felsband in rund 2.600 Metern Seehöhe zu liegen. Er war sofort tot. Die Leiche des Mannes wurde erst am folgenden Tag von Kletterern, die die Route "10 nach 5" in der Dachtsteinsüdwand durchstieg, gefunden. Sie hatten den roten Gleitschirm entdeckt und daraufhin die Einsatzkräfte verständigt.

Der Rettungshubschrauber Christophorus 14 flog zur Unfallstelle, konnte aber eine direkte Bergung nicht vornehmen. Es wurde eine Seilschaft der Bergrettung Ramsau in die Dachsteinsüdwand eingeflogen, die zur Unfallstelle aufstieg.

Die Leiche wurde im Anschluss von der Besatzung des BMI-Hubschraubers, Flugeinsatzstelle Graz, mittels Bergetau von rund 100 Metern Länge geborgen und nach Ramsau geflogen.



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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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    (red)