Steiermark

Grausam! Katzenhäuter von Graz schlug wieder zu

Schon wieder wurde in Graz eine misshandelte Katze gefunden. Der "Katzenhäuter von Graz" hat offenbar wieder zugeschlagen.

Heute Redaktion
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Operation einer Katze (Symbolfoto)
Operation einer Katze (Symbolfoto)
iStock

Erneut ein Fall grausamer Tierquälerei in Graz! In der Nacht auf Samstag wurde erneut eine Katze von unbekannten Tätern gehäutet. Um 08.25 Uhr wurde die Anzeige bei der Polizei über die Auffindung einer toten Katze mit aufgeschnittenem Bauch in der Petrifelderstraße erstattet.

Die Polizeistreife brachte die Katze zu einer Tierärztin. Diese stellte fest, dass das Tier fachkundig gehäutet worden war und das Fell noch an der Katze hing. Ob diese Katze bei lebendigem Leibe gehäutet wurde, konnte nicht mehr festgestellt werden. Bei dem Tier handelt es sich um ein zehn Jahre altes Weibchen mit weiß-schwarz geschecktem Fell. Laut bisherigem Ermittlungsstand kann die Tatzeit auf den Zeitraum zwischen 17. Juli 2020, 17.00 Uhr und 18. Juli 2020, 06.00 Uhr eingeschränkt werden.

Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 059133/6585 um zweckdienliche Hinweise.

10.000 Euro Kopfgeld

Es ist nicht der erste Fall dieser Art. Am vergangenen Samstag war eine weibliche Katze bei lebendigem Leib am gesamten Rumpf gehäutet worden. Das grau-braun getigerte Tier musste eingeschläfert werden, wurde nur acht Monate alt.

Seit dem Bekanntwerden dieses Falls gehen im Internet die Wogen hoch: Der Politik-Berater Rudi Fußi lässt seinem Ärger via Twitter und Facebook freien Lauf. Er bot als erster eine Belohnung, sollte der Tierquäler geschnappt werden. Aus einem Spendentopf seiner neuen Show "Bussi Fussi" sagte er 1000 Euro zu.

"Heute" erreichte ihn damals am Telefon: "Die Rückmeldungen auf mein Posting sind enorm. Viele haben sich bereits dem von mir ausgerufenen Kopfgeld mit verschiedenen Beträgen angeschlossen", schilderte der "BussiFussi"-Showhost. Wenn er die vielen Zusagen zusammenrechnet "wären schon 10.000 Euro Kopfgeld beisammen", sagte er.

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