Wintersport

Girardelli: "3 Gin Tonic, verschwommene Tore in Kitz"

Sieben Siege feierte "Heute"-Skiexperte Marc Girardelli auf der Streif. Warum er am besten nach 3 Gin Tonic war, verrät er in seiner Kolumne.

Heute Redaktion
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Girardelli
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Eine weiche Streif und Plusgrade Mitte der Woche, das heißt für das Rennen: viele Schläge! Ist zwar weniger herausfordernd als blankes Eis in Kitzbühel, aber auch schwierig. In schnellen Passagen rüttelt es dich so durch, dass du die Tore bei 125 km/h verschwommen siehst. Es gibt echt Schöneres.

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    Mein Kitz-Geheimnis bei sieben Siegen? Ich war am Besten, als ich locker war. 1991 gewann ich Slalom und Kombi, wurde noch Achter in der Abfahrt. Es war ein spezielles Jahr: Ich saß am Abend immer im Londoner, trank drei Gin Tonic. Den dritten kurz vor Mitternacht. Die Fans im Kultlokal trauten ihren Augen nicht. Was sie nicht wussten: Ich hatte vorher drei Stunden geschlafen und war entspannt. Der Londoner hat heuer zu. Take away Gin Tonic ginge. Aber ehrlich: Es gibt kein Siegrezept für die Streif und Kitz.

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