Coronavirus

Gipfel-Knaller – jetzt sperren doch auch Friseure zu

Haarsträubende Nachrichten für alle, die sich bald die Haare schneiden lassen wollten: Friseure müssen dicht machen.

Heute Redaktion
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    Im Bundeskanzleramt rangen drei Landeskaiser am Dienstagabend mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober um weitere Corona-Maßnahmen für den Osten.
    Im Bundeskanzleramt rangen drei Landeskaiser am Dienstagabend mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober um weitere Corona-Maßnahmen für den Osten.
    Helmut Graf

    Laut "Heute"-Infos ist beim Ost-Gipfel ein haariger Durchbruch gelungen: Auf Drängen von Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) werden Friseure in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland für zwei Wochen zugesperrt. Dagegen hatte sich die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) vehement gewehrt. Im Gegenzug sollen Gottesdienste mit Volksbeteiligung zu Ostern erlaubt sein.

    Dienstleister müssen also schließen, der Handel ebenfalls, wo es eng und gedrängt ist, kommt eine FFP2-Pflicht im Freien und generell überall in Innenräumen, wo mehr als eine Person sich aufhält. 

    Weitere Maßnahmen

    "Ich sag's ganz ehrlich und offen, in Wirklichkeit können wir viele Maßnahmen verankern, entscheiden tun wir es aber selber", so Anschober dazu, dass alle mithelfen müssten, die Situation auf den Intensivstationen zu entspannen.

    Weitere Maßnahmen, die von Gründonnerstag bis inklusive 6. April gelten werden: Mehr Kontrollen von Pendlern aus Risikogebieten mit zwei Tests pro Woche, strengere Grenzkontrollen, Testungen in Betrieben einmal wöchentlich und sonst Home Office, Distance Learning in Schulen nach den Osterferien und noch mehr Tests für Schüler. Härtester Schritt: Komplette Ausgangsbeschränkung rund um die Uhr mit den wenigen bekannten Ausnahmen. Ab dem 7. April soll es dann Zutritts-Testungen zum Handel geben.

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