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Gift-Bäume in Wien – Anrainer massiv verunsichert

Mehrere Bäume sind in Wien-Hietzing von einem Pilz befallen. Die MA49 soll die Bäume fällen, Anrainer reagieren panisch auf die bevorstehende Fällung.

Von Robert Cajic

30.06.2023, 20:35

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• Durch den Wald würden demnach Menschen ohne Masken ein und ausgehen.
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  Über die Gesundheitsgefährdung soll indes niemand aus dem Grätzl informiert worden sein, heißt es bei einem Lokalaugenschein von "Heute".
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  Mehrere Bäume sind in Wien-Hietzing von einem Pilz befallen.
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  Die MA49 soll die Bäume fällen, Anrainer reagieren panisch auf die bevorstehende Fällung.
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• Konkret geht es um zahlreiche Bäume in einer Grünfläche in der Gallgasse Ecke Bergheidengasse.
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• Rund 15 Ahornbäume sind in besagtem Stadtwäldchen von einer Rußrindenkrankheit befallen und müssen deshalb weichen.
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• Gegenüber "Heute" hegten mehrere Anrainer ihre Zweifel an den Pilzsporen in der Hietzinger Grünfläche.
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• Durch den Wald würden demnach Menschen ohne Masken ein und ausgehen.
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  Über die Gesundheitsgefährdung soll indes niemand aus dem Grätzl informiert worden sein, heißt es bei einem Lokalaugenschein von "Heute".
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• Mehrere Bäume sind in Wien-Hietzing von einem Pilz befallen.
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• Die MA49 soll die Bäume fällen, Anrainer reagieren panisch auf die bevorstehende Fällung.
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Am Donnerstag wurde die Hietzinger Bezirksvorstehung von den Forst- und Landwirtschaftsbetrieben der Stadt Wien (MA49) über einen Pilzbefall dutzender Bäume informiert! Konkret geht es um zahlreiche Bäume in einer Grünfläche in der Gallgasse Ecke Bergheidengasse – "Heute" berichtete. Kommende Woche sollen die Bäume gefällt werden, doch Anrainern schmeckt dies gar nicht.

Anrainer perplex: "Niemand wurde informiert"

Rund 15 Ahornbäume sind in besagtem Stadtwäldchen von einer Rußrindenkrankheit befallen und müssen deshalb weichen – die Pilzkrankheit soll so gefährlich sein, dass Forstarbeiten mit einer Schutzausrüstung und entsprechendem Atemschutz erfolgen müssen.

Gegenüber "Heute" hegten mehrere Anrainer ihre Zweifel an den Pilzsporen in der Hietzinger Grünfläche. Durch den Wald würden demnach Menschen ohne Masken ein und ausgehen. Über die Gesundheitsgefährdung soll indes niemand aus dem Grätzl informiert worden sein, heißt es bei einem Lokalaugenschein von "Heute".

Wie geht es mit den Gift-Bäumen weiter?

Für Anrainer bedeutet dies Folgendes: Wer sich den befallenen Bäumen nähert, sollte zur Sicherheit eine FFP2-Maske tragen. Die Sporen werden durch den Wind verbreitet. Bei einem intensiven Aufenthalt in der Nähe kann es zu einer Beeinträchtigung der Atemwege kommen.

Vor allem für Personen mit einer bereits vorbelasteten Lunge oder einer Allergie ist Vorsicht das höchste Gebot der Stunde: Atemnot, Husten, Fieber oder Müdigkeit könnten Folgen von Kontakt mit den Sporen der Gift-Bäume sein. Forst- und Waldarbeiter müssen hier besonders vorsichtig sein – nächste Woche sollen die Bäume von der MA49 jedenfalls entfernt werden.

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