Deutschland
Gift-Alarm! Putin-Gegnerin liegt in Berliner Spital
Am Donnerstag wurde eine Anhängerin einer russischen Oppositionsbewegung in die Berliner Charité eingeliefert. Die Frau könnte vergiftet worden sein.
Die Polizei in Berlin ermittelt im Fall einer Deutsch-Russin, die unter dem Verdacht einer Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Derzeit liefen Untersuchungen einer Blutprobe und der Kleidung des mutmaßlichen Opfers, sagte eine Berliner Polizeisprecherin am Dienstagabend der Nachrichtenagentur AFP. Demnach hatte die Frau zuvor am Nachmittag die Rettungskräfte alarmiert, weil sie den Verdacht hatte, vergiftet worden zu sein. Sie wurde den Angaben zufolge auf die Isolierstation der Charité gebracht.
"Alle polizeilich erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit, aber auch zur Ermittlung potenzieller Tatverdächtiger laufen", schrieb die Berliner Polizei am Dienstagabend im Onlinedienst X. Weitere Angaben zum mutmaßlichen Opfer konnten nicht gemacht werden.
Enge Verwandte von Kara-Mursa
Wie die Zeitung "Welt" unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet, soll die Frau gesagt haben, sie gehöre einer politischen Oppositionsbewegung an. Der "Spiegel" berichtet, es soll sich bei der Betroffenen um eine enge Verwandte des russischen Oppositionellen Wladimir Kara-Mursa handeln. (AFP)
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