Man sollte glauben, dass Schleiereulen von der Beute viel zu gut gesehen werden, oder?
(Symbolbild) Getty Images
Auch wenn man sich manchmal fragen möchte, was sich Mutter Natur wohl bei dem einen oder anderem Tier gedacht hat, macht spätestens auf den zweiten Blick alles Sinn. Wie auch bei der Schleiereule, die im Gegensatz zu ihren braunen und grauen Kollegen eigentlich mit ihrem weißen Gefieder viel zu auffällig für die Jagd sein müsste.
Die Eule, der Uhu oder der Kauz verschmilzt meist perfekt mit dem Zuhause, weshalb diese lautlosen Jäger der Nacht fast unbemerkt zum Sturzflug ansetzen, um ihre Beute zu erlegen. Die Schleiereule hingegen sticht mit ihrem hübschen, weißen Gefieder total heraus und sollte doch sofort von der Maus entdeckt werden können, oder nicht? Nicht.
Gewusst?
Die Schleiereule ist weltweit die am weitesten verbreitete Eulenart und erfolgreicher in der Mäusejagd als jede Katze. Im Jahr erbeutet und frisst eine erwachsene Schleiereule zwischen 1.500 und 3.000 Mäuse, weshalb sie von Landwirten immer herzlich willkommen geheißen wird.
In klaren Nächten, wenn der Mond wie eine natürliche Laterne den Himmel erhellt, reflektieren die Federn des weißen Raubvogels das Licht und werden eins mit der Dunkelheit, weshalb auch die Schleiereule fast unsichtbar auf die Jagd gehen kann. Dies zumindest haben Forscher einer Universität in Kalifornien (USA) herausgefunden und im November letzten Jahre veröffentlicht.
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Kleiner Braunbär
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Leopard
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Bei folgenden Tieren hat es mit dem Versteckspiel nicht ganz so toll geklappt.
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Reh
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Leopard
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Nilpferd - hier ist die Deko aber doch sehr hübsch, oder?
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Schneeleopard
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Grauhand-Nachtaffe
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Puma
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Steinkauz
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Polarfuchs
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Kleiner Braunbär
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Leopard
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Bei folgenden Tieren hat es mit dem Versteckspiel nicht ganz so toll geklappt.
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Reh
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