Politik
"Gelebter Kommunismus?" – FP-General über Babler erbost
Die Exekution von Andreas Babler wirft bei FP-Mann Hafenecker Fragen auf: "Er kann den eigenen Haushalt nicht managen, will aber die Republik führen?"
Die "Heute"-Story über die Exekution gegen Andreas Babler (50) schlug am Freitag hohe Wellen. Wie berichtet, blieb der Neo-SPÖ-Chef mehr als ein Jahr lang die Müllgebühren für sein Haus in Traiskirchen (NÖ) schuldig. Wegen offener Forderungen in der Höhe von 285,48 Euro erwirkte der zuständige Gemeindeverband für Abfallwirtschaft Baden im April 2023 eine Exekution Bablers.
"Sind jeden Tag voll gefordert"
Mittlerweile, so versichert der Vorsitzende der Roten, seien alle Außenstände beglichen. Babler und seine Frau seien "jeden Tag voll gefordert", betont er. "Berufstätig, politisch aktiv, Nachwuchsbetreuung. Und dabei haben wir darauf völlig vergessen. Sowas kann vorkommen, der offene Betrag ist bezahlt und die Sache vom Tisch", teilte er auf "Heute"-Anfrage mit.
FP-General: "Darf dieses Land nicht regieren"
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker zur Pfändung fragt sich dennoch: "Ist das der gelebte Kommunismus des Herrn Babler? Dachte er vielleicht, die anderen werden schon seine Ausstände begleichen?"
Hafenecker hält die Sozialdemokraten unter Bablers Führung für nicht regierungsfähig: "Im Ernst: Wer nicht einmal seinen eigenen Haushalt managen kann, was befähigt ihn dann dazu, eine Partei zu führen und am Ende vielleicht noch die Republik?", donnert er im "Heute"-Gespräch.
Galliger Nachsatz: "Babler träumt ja bekanntlich von der Kanzlerschaft. Ein Bürgermeister, der sich selber pfänden lässt, kann und darf dieses Land nicht regieren!"