Ukraine

Geheimdienst glaubt fest an "schnellen Tod Putins"

Laut dem ukrainischen Geheimdienst soll Kreml-Chef Putin bereits seit einiger Zeit an Krebs erkrankt sein und nicht mehr lange zu leben haben.

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    Russlands Präsident Wladimir Putin während einer Pressekonferenz in Moskau am 22. Dezember 2022.
    Russlands Präsident Wladimir Putin während einer Pressekonferenz in Moskau am 22. Dezember 2022.
    Sputnik via REUTERS

    Die Gerüchte, dass Wladimir Putin an Krebs leide, verstärken sich durch eine deutliche Aussage des ukrainischen Geheimdienstes. Der Leiter des ukrainischen Geheimdienstes, Kyrylo Budanov, behauptet, dass Putin seit geraumer Zeit an Krebs erkrankt ist.

    "Ich glaube, er wird sehr schnell sterben. Ich hoffe, sehr bald", Kyrylo Budanov im Interview mit "ABC News". Er könne diese Behauptung mit ziemlicher Sicherheit bestätigen, denn er habe die Information von Quellen aus der nahen Umgebung der russischen Regierung erhalten.

    Der Krieg gegen Russland soll noch vor dem Tod des Kreml-Chefs beendet werden, so der zuversichtliche Geheimdienst-Leiter Budanov. Die Zeit nach Putins Tod würde einen Machtwechsel in Russland veranlassen, der "der ganzen Welt zugute kommen wird", fügte Budanov hinzu.

    Erfolgreicher Angriff in Saporischschja

    Unterdessen ist der ukrainischen Armee in der Region Saporischschja nach eigenen Angaben ein bedeutender Schlag gegen die russischen Truppen gelungen. So teilte der Generalstab in Kiew mit, dass in der von Russland besetzten Stadt Tokmak bei einer Offensive am Dienstag 80 Soldaten des Kremls getötet oder verletzt worden seien, wie Focus online schreibt.

    Die russische Besatzungsverwaltung behauptet derweil, dass der ukrainische Angriff einem Spital in Tokmak gegolten habe, und teilte Bilder eines schwer zerstörten Gebäudes. Bei der Attacke seien demnach ein Militärarzt und mehrere Patienten getötet worden. Die Angaben lassen sich derzeit aber nicht unabhängig verifizieren.

    Das Gebiet Saporischschja steht vor allem wegen des AKW in der gleichnamigen Stadt immer wieder in den Schlagzeilen. Seit Saporischschja von den russischen Truppen eingenommen wurde, meldet die ukrainische Energiebehörde immer wieder Probleme bei der Stromversorgung, die essenziell für die Kühlung des radioaktiven Materials ist.

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