Coronavirus

Geheimbericht: ORF nach Drohungen unter Polizeischutz

Die Demos gegen die Corona-Maßnahmen nehmen in Form und Größe zu. Das BVT ist sich sicher: Die Proteste werden nicht immer friedlich bleiben. 

Roman Palman
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Das Logo des ORF vor dem Haupteingang zum ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg
Das Logo des ORF vor dem Haupteingang zum ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg
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Ein internes Papier aus dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) enthüllt eine neue Bedrohungslage in Österreich. Wie der "Kurier", der das Dokument einsehen konnte, berichtet, ist sich der Verfassungsschutz sicher, dass durch die Verlängerung des Lockdowns die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zunehmen werden.

"Mit sehr vielen Unannehmlichkeiten"

Die Verfassungsschützer hätten diesbezüglich bereits wichtige Organisationen und die neuen Ziele der Bewegung identifiziert. Speziell der ORF werde wegen der Kampagne "Österreich impft" nun vermehrt ins Visier genommen. 

An den nächsten Wochenenden sind laut "Kurier" mehrere Demonstrationen vor der Wiener ORF-Zentrale und den Landesstudios geplant. Dabei sollen Mitarbeiter durch Störaktionen – "friedlich, aber lautstark mit sehr vielen Unannehmlichkeiten" – am Betreten betreten der Studios gehindert werden.

Verstärkter Polizeischutz

Bundesweit stehen die ORF-Einrichtungen bereits seit einem ersten Vorfall unter permanenter Bewachung und auch die Bestreifung durch die Polizei wurde verstärkt. Vergangene Woche war vor dem burgenländischen Landesstudio ein Totenkopf aus Schutzmasken hinterlegt worden.

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