Wien

Gebühren erhöht – so teuer wird jetzt Parken in Wien

Die Stadt Wien hat am Donnerstag die Erhöhung der Tarife für Müll, Wasser, Kanal und Parkscheine fixiert.

Heute Redaktion
Parkscheine werden in Wien teurer.
Parkscheine werden in Wien teurer.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

In Wien werden die Gebühren für Wasser, Müll und Parkscheine erhöht. Diese gelten ab 1. Jänner 2023. Die Höhe der Anpassung richtet sich nach dem Verbraucherpreisindex.

Parkschein um 15 Cent teurer

Mit Stand Juni 2022 ist dieser für Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung um 5,9 Prozent angestiegen. Für die Parkometergebühr (zuletzt im Jahr 2020 angepasst) beträgt der Wert 12,2 Prozent, heißt es in einer Aussendung der Stadt Wien.

Der Parkschein kostet derzeit 1,10 Euro für eine halbe Stunde. Ab 1. Jänner muss man dafür aber bereits 1,25 Euro zahlen. Für eine Stunde werden dann 2,50 Euro fällig.

Wasser- und Müllabgabe um 2,90 erhöht

Weiters bedeutet die aktuelle Gebührenvalorisierung für einen Mehrpersonen-Musterhaushalt für Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung eine monatliche Gebührenanpassung von zirka 2,90 Euro. Für einen Single-Musterhaushalt beträgt die monatliche Gebührenanpassung etwa 1,30 Euro

Die Abgaben werden in die Modernisierung und Erhöhung der Servicequalität der Wiener Daseinsvorsorge und Infrastruktur investiert, verspricht Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

"Wir bleiben die sauberste Großstadt Europas"

"Die Valorisierung der Gebühren sichert das hohe Qualitätsniveau der Daseinsvorsorge, das die Wienerinnen und Wiener seit Jahrzehnten gewohnt sind. Sie können sich darauf verlassen, dass die zusätzlichen Gebühren in einem klaren Preis-Leistungsverhältnis stehen und gut investiertes Geld sind. Wir bleiben weiterhin die sauberste Großstadt Europas, mit dem bestem Hochquellwasser und modernster Abwasserentsorgung", so der SPÖ-Politiker.

So werden laut Aussendung rund 3.000 km Wasserrohrnetze instand gehalten, die täglich 490 Millionen Liter Wasser in die Wohnungen der Wiener und Wienerinnen bringen. Fast 100 Prozent der Wiener Haushalte sind am kommunalen Kanalnetz angeschlossen. Die gesammelten Abwässer werden in der Hauptkläranlage Wien gereinigt. Für die Abfallentsorgung sorgen täglich 3.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die 1,2 Milliarden Kilo Müll verwerten und 2.800 km Straßen reinigen.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef.</strong> ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. <a data-li-document-ref="120079903" href="https://www.heute.at/s/dreckau-und-faule-blade-aufregung-um-orf3-chef-120079903">Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef. ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen >>>
    Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen