Ukraine

Gattin von Russen-Politiker genießt Luxus-Leben

Svetlana Maniovich hält sich derzeit in Europa auf und genießt weit abseits des Krieges ihr Luxus-Leben. Moralische Gewissensbisse hat sie nicht.

1/3
Gehe zur Galerie
    Svetlana Maniovic scheint die westlichen Sanktionen geschickt umgangen zu haben und frönt weit abseits des Krieges ihrem Luxusleben.
    Svetlana Maniovic scheint die westlichen Sanktionen geschickt umgangen zu haben und frönt weit abseits des Krieges ihrem Luxusleben.
    Twitter/pevchikh

    Luxuseinkauf in Großbritannien, Ferien in Italien und Partys in Frankreich: Svetlana Maniovich, die Frau des stellvertretenden russischen Vize-Verteidigungsministers Timur Ivanow, scheint die westlichen Sanktionen geschickt umgangen zu haben und frönt weit abseits des Krieges ihrem Luxus-Leben. Verboten ist das zwar nicht, denn sie steht nicht auf der Sanktionsliste. Unmoralisch anmuten tut es aber umso mehr.

    Sie gibt das Geld aus, dass ihr Mann fürs Töten bekommt

    In den sozialen Medien finden sich Bilder und Videos, die Maniovic beim Feiern im französischen Courchevel oder am Meer in Neapel zeigen. "Sie ist ein Symbolbild des russischen Reichtums und Glamours", schreibt die russische Investigativ-Journalistin Maria Pevchikh auf Twitter. "Als wäre das alles nicht genug, hat sie für den Sommer in Saint Tropez eine Villa für 150.000 Euro pro Monat gemietet. Auch wenn es total irre klingt, sie darf nach Europa kommen und auf der Champs-Élysées das Geld ihres Mannes ausgeben, dass er durch die Bombardierung von Wohnblocks, das Töten von Kindern und das Enthaupten ukrainischer Soldaten verdient."

    Maniovich braucht mindestens 50.000 Dollar pro Monat

    Offenbar scheint Svetlana Maniovich kein Leben außerhalb des Luxus leben zu können. Pevchikh schreibt weiter: "Der Ex-Mann von Svetlana, den sie für ihren aktuellen Mann verlassen hat, warnte ihn noch, dass er sie wohl kaum aushalten könne. Sie braucht mindestens 50.000 Dollar im Monat". Gerade mal genug, um einen zusätzlichen Rolls-Royce an der französischen Küste zu parken und ihn bei Gelegenheit zu nutzen. Die Frage ist: Verdient ein russischer Vize-Verteidigungsminister wirklich so viel? Laut der Investigativ-Journalistin Pevchikh sei der Minister korrupt – er verdiene sich etwas dazu, in dem er Bauaufträge an bestimmte Unternehmen vergibt.

    Israelischer Pass illegal erworben

    Doch warum steht Maniovich nicht auf der Sanktionsliste der Europäischen Union? Wie Investigativ-Journalistin Pevchikh sagt, besitze Maniovich einen illegal erworbenen israelischen Pass. Zudem habe sie sich fünf Monate nach Kriegsbeginn von ihrem Ehemann scheiden lassen – um so den Sanktionen zu entgehen. Sie könne sogar ihre Wohnung in Paris behalten.

    Die Investigativ-Journalistin Pevchikh sagt weiter, sie habe die französischen Behörden mit ihrer Recherche konfrontiert, doch sei auf taube Ohren gestoßen. Deswegen fordert sie nun die Öffentlichkeit auf, am 23. April nach Paris zu kommen, um in der Nähe von Maniovichs Wohnung zu demonstrieren.

    1/65
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
      An der Unterhaltung teilnehmen