Betrieb trotzt der Krise

Gastro-Sterben geht weiter – Firma profitiert nun davon

Personalmangel, Energiekosten, Pension: Das Gastro-Sterben nimmt kein Ende. Ein Unternehmen profitiert jetzt sogar von den Schließungen.
Oberösterreich Heute
13.04.2025, 09:34

Die Krise in der Gastronomie schlägt auf den Magen! Nur eines von unzähligen Beispielen aus vergangener Zeit: Wie kürzlich bekannt wurde, sperrt das legendäre Linzer Restaurant Essig's mit Ende des Jahres zu. Die Gründe für das Aus: Pensionsantritt, aber auch eine extrem schwierige Personalsuche, gestiegene Kosten und bürokratischer Aufwand.

Die Linzer Lebensmittelgruppe Vivatis überrascht jetzt mit einer Aussage: Man profitiere von den Schließungen in der Branche, wie das Unternehmen jetzt bekanntgab.

Die Tochterfirma GMS Gourmet GmbH – nach eigenen Angaben der Marktführer in der Gemeinschaftsverpflegung – versorgt über ihr Catering mehr als 3.000 Betriebe. 400 davon sind alleine im vergangenen Jahr dazugekommen .

Der gesamte Gastronomiebereich der Vivatis-Gruppe machte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 70 Mio. Euro.

Mit rund 4.100 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zirka 1,35 Mrd. Euro zählt Vivatis österreichweit zu den größten Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittel-Branche. Zahlreiche etablierte Erzeuger von Markenartikeln wie Maresi, Knabber Nossi und Inzersdorfer gehören zur Aktiengesellschaft.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 13.04.2025, 12:07, 13.04.2025, 09:34
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