Schütter war im eisigen U-Turn zu Sturz gekommen, krachte ins Fangnetz. Zunächst konnte der 24-Jährige, der sich selbst als Klima-Aktivist bezeichnet, Vegetarier ist, noch selbst ins Ziel fahren, klagte allerdings bereits über leichte Schmerzen im linken Knie.
Eine MRT-Untersuchung in Kitzbühel brachte dann die erschütternde Diagnose ans Licht: Schütter verletzte sich schwerer, als zunächst gedacht. Der ÖSV-Hoffnungsträger erlitt bei seinem Sturz einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie eine Meniskusverletzung. Die Saison ist für den rot-weiß-roten Speed-Läufer damit vorzeitig zu Ende.
"Schade. Aber ich war mir dem Risiko immer bewusst. Jetzt hoffe ich, dass die Operation gut verläuft und ich dann rasch mit der Rehabilitation beginnen kann", so der Steirer in einer ersten Reaktion.
Die OP folgt bereits am Sonntag in der Privatklinik Hochrum in Innsbruck. Die Saison ist damit beendet, Schütter wird rund sechs Monate ausfallen.