Niederösterreich

Futter- und Tierarztkosten! Gnadenhof in Finanznot

Die Tochter des verstorbenen Showmasters Hans Joachim "Kuli" Kulenkampff verschreibt ihr Leben den Tieren. Ihr Gnadenhof ist nun in Finanznot.

Isabella Nittner
Merle Kulenkampff betreibt gemeinsam mit Tochter Mascha den "Gnadenhof Amselhof".
Merle Kulenkampff betreibt gemeinsam mit Tochter Mascha den "Gnadenhof Amselhof".
Gnadenhof Amselhof

Seit Jahren betreibt Merle Kulenkampff (73) einen Gnadenhof im Waldviertel. Tiere, die auf der Schlachtbank gelandet wären oder die sonst niemand mehr haben wollte, fanden bei ihr ein liebevolles Zuhause. So versorgt sie Ziegen, Ponys und Pferde, aber auch Schweine und Hunde.

Tiere krank

Die Tochter des berühmten Showmasters Hans Joachim "Kuli" Kulenkampff, der von den 50er- bis in die 80er-Jahre ein Fixstern des Showbusiness war, schaute dabei nie aufs Geld, das Wohl der Vierbeiner steht bis heute im Mittelpunkt.

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    Das Pony "Maikäferl" war krank, die Tierarztkosten können kaum gestemmt werden.
    Das Pony "Maikäferl" war krank, die Tierarztkosten können kaum gestemmt werden.
    Gnadenhof Amselhof

    Aufgrund der Teuerungen weiß man aber derzeit nicht mehr weiter: Die Futterkosten explodierten im letzten Jahr ("Heute" berichtete), jetzt kamen auch noch einige hohe Tierarztrechnungen hinzu, weil eines der Ponys krank wurde und gesund gepflegt werden musste. Auch eine weitere Diagnose dürfte einiges kosten. "Eines unserer Pferde hat Hufkrebs und es kommen wieder mehr außernatürliche Kosten auf uns zu.... Wir haben wohl wieder unser ganz eigenes Glück momentan...", berichtet der Tierschutzverein auf Facebook.

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    Raiffeisenkasse Raabs a.d. Thaya
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    "2.000 Euro für Heu offen"

    "Zur Zeit haben wir noch 600 Euro offen beim Tierarzt, aber es ist noch nicht abzusehen wie oft wir noch jemanden für das kranke Pferd brauchen", berichtet Tochter Mascha im "Heute"-Gespräch und fügt hinzu: "Auch 2.000 Euro für Heu sind noch offen." 

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