Fuß Gottes! Süle für Monster-Grätsche gefeiert

Jeder Fußballfan erinnert sich an die "Hand Gottes" bei der WM 1986 in Mexiko. Der argentinische Star-Stürmer Diego Maradona erzielte im Viertelfinale gegen England mit der Hand das Tor zum 1:0. Die deutsche Antwort darauf ließ auf sich warten, folgt 37 Jahre später und zwar beim 1:1 in der  Champions League zwischen Dortmund gegen Paris Saint-Germain.

Die deutsche "Bild" schreibt: "Die ganze Welt kennt die Hand Gottes von Diego Maradona bei der WM 1986, jetzt gibt es die deutsche Antwort von Niklas Süle - die Grätsche Gottes."

Beim Stand von 0:0 ging PSG-Star Kylian Mbappe in der 18. Minute an BVB-Torhüter Gregor Kobel vorbei, war bereit, ins leere Tor einzuschieben. Aber nicht mit Innenverteidiger Niklas Süle: Der 28-Jährige lieferte eine Monster-Grätsche, bekam den Fuß noch irgendwie vor den Ball und verhinderte damit den Rückstand für die Dortmunder. Was für eine Rettungsaktion!

Die Szene im Video:

Das Netz explodiert nach "Jahrhundertgrätsche"

Nach der Grätsche hieß es auf dem Social-Media-Kanal des BVB: "WAAAAAS?! SÜÜÜÜÜLEEE!" Auch andere User waren angetan von der Monster-Grätsche des Innenverteidigers: "Ich habe gerade den krassesten Save eines Verteidigers in der Fußballgeschichte gesehen und es war verdammt nochmal NIKI SÜLE?"

Der 28-Jährige sagt nach der Rettungstat: "Das sieht natürlich spektakulär aus. Ihr könnt mir da ja alle ein bisschen in den Schritt gucken (lacht). Ich kriege irgendwie aus Reflex noch den Fuß hoch. Ich denke, dass man es vorher verhindern muss. Es ist bekannt, wie schnell Mbappé ist."

BVB Gruppensieger

Mit dem 1:1-Unentschieden gegen PSG bleiben die Dortmunder auf Platz eins in der Horror-Gruppe F. Die Franzosen sichern sich Rang zwei. Im Parallelspiel zwischen Newcastle und Milan gewannen die Italiener mit 2:1, liegen hinter PSG auf Platz drei.