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Für's perfekte Foto: Mann stürzt 10 Meter in die Tiefe

Auf der Jagd nach dem perfekten Foto stürzte ein Mann am Montag durch ein Dach, zehn Meter in die Tiefe. Er schwebt akut in Lebensgefahr.

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Menschen weltweit begeben sich auf die Suche nach "Lost Places". Für einen Deutschen endete dies Montagnacht tragisch. (Symbolbild)
Menschen weltweit begeben sich auf die Suche nach "Lost Places". Für einen Deutschen endete dies Montagnacht tragisch. (Symbolbild)
istock

Es ist ein weltweiter Foto-Trend und dreht sich um sogenannte "Lost Places". Man begibt sich auf die Suche nach außergewöhnlichen und verlassenen Orten, um das beste und tollste Bild zu schießen. Nicht selten passierte es in den letzten Jahren, angefeuert von diversen Social Media-Trends, dass es zu teils tödlichen Unfällen kommt. Jugendliche machen mitunter alles für das perfekte Selfie oder Foto und achten nicht mehr auf ihre Umgebung, auch wenn diese gefährlich ist. Vor allem bei den "Lost Places" ist Vorsicht geboten.

Mysteriöse und verlassene Orte

Bei den "Lost Places" handelt es sich mitunter um verlassene Kasinos, Häuser, Fabriken, menschenleere Dörfer oder vergessene Raumfähren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, umso ausgefallener umso besser. Doch diese Gebäude, Hallen, und "verlassenen Orte" bergen Gefahren. Dächer sind nicht stabil und die Baukonstruktionen könnte mitunter jederzeit einstürzen.

Knallte auf harten Betonboden auf

Ein Deutscher stürzte Montagnacht beim Schießen eines "Lost Places"-Bildes durch das Hallendach einer leer stehenden Gießerei auf einem Gelände in Ottweiler. Er fiel 10 Meter in die Tiefe und knallte am harten Betonboden auf. Er zog sich schwerste Verletzungen zu und schwebt nun in Lebensgefahr. Der Ottweiler wird im Krankenhaus versorgt. Die Polizei ermittelt. 

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    Fotos: iStock; Sabine Hertel