Ukraine

Für Moskau gehören besetzte Gebiete schon zu Russland

Der frühere Kreml-Boss Dmitri Medwedew postete auf Telegram eine Landkarte, in der weite Teile der Ukraine bereits russisch dargestellt sind.

1/3
Gehe zur Galerie
    Dmitri Medwedew fantasiert auf Telegram von einer völligen Zerschlagung der Ukraine. In zwei Grafiken...
    Dmitri Medwedew fantasiert auf Telegram von einer völligen Zerschlagung der Ukraine. In zwei Grafiken...
    Screenshot Telegram

    Im Informations- und Propagandakrieg setzt Moskau nun einmal mehr auf eine wohlwollende Darstellung der Geschehnisse. Der stellvertretende Leiter des Sicherheitsrates und frühere Präsident Russlands, Dmitri Medwedew, hat auf Telegram eine wohl nicht ganz akkurate Europakarte veröffentlicht, auf der die Ukraine auf andere Länder aufgeteilt ist, wie die Ukrainska Pravda berichtet.

    Unklar, warum andere Länder größer werden

    Auf dieser Karte ist nur die Region Kiew als der Ukraine zugehörig gekennzeichnet. Laut Medwedew wurde die Karte von "westlichen Analysten" erstellt, deren Namen er jedoch nicht nannte. Nach der Karte würden die Städte Winnyzja und Czernowitz zu Rumänien gehören. Lemberg, Ternopil und andere Städte würden zu Polen gehören, der Rest zu Russland. Auf den ersten Blick bleibt aber unklar, warum auch Rumänien und Polen territorial größer werden sollten.

    Der Anführer der prorussischen Separatisten in der Region Donezk, Denis Puschilin, forderte Russland am Mittwoch auf, den größten Teil der Ukraine, einschließlich der Hauptstadt Kiew, zu erobern, da die wichtigsten Städte des Landes russisch seien.

    1/66
    Gehe zur Galerie
      <strong>23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef.</strong> ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. <a data-li-document-ref="120079903" href="https://www.heute.at/s/dreckau-und-faule-blade-aufregung-um-orf3-chef-120079903">Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen &gt;&gt;&gt;</a>
      23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef. ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen >>>
      Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com
      An der Unterhaltung teilnehmen