Tierische Aktion

Für Haus- und Wildtiere! Deine Unterschrift zählt

Machen wir endlich Schluss mit der Silvesterknallerei und schützen Haustiere, Wildtiere und die Umwelt? Deine Unterschrift zählt!

Für Haus- und Wildtiere! Deine Unterschrift zählt
Jedes Jahr zu Silvester verwandelt sich Österreich in einen regelrechten Kriegsschauplatz.
©iStock

Der Österreichische Tierschutzverein will nicht mehr länger zusehen, wenn die Silvesterknallerei bis zum Tod von sehr ängstlichen Tieren führen kann.

Raketen, Böller und Kracher bedeuten Angst und Schrecken für Haustiere, tödliche Gefahren für Wildtiere und extreme Belastungen für die Umwelt
Alexios Wiklund
Pressesprecher, Österreichischer Tierschutzverein

Kriegsschauplatz Silvester

In Anbetracht dessen, dass gar nicht so weit entfernt der Krieg wütet, sollten wir nicht an einem Abend für Explosionen und Lichtblitzgewitter vor unserer Haustier sorgen. Für die Tierwelt ist diese eine Nacht ein stundenlanger Albtraum, den sie nur sehr langsam wieder überwinden. Dazu kommt, dass in dieser Nacht die Feinstaubbelastung in Rekordhöhen steigt, Straßen und Grünflächen sinnlos verschmutzt werden und immer wieder schwerste Verletzungen zu beklagen sind – und das alles für ein paar Minuten fragwürdiger Freude.

Der Österreichische Tierschutzverein warnt eindringlich vor den schwerwiegenden Folgen und ruft mit der Petition "Schluss mit der Silvesterknallerei – Für ein tierfreundliches Österreich!" zum Umdenken auf.

Verbot privater Feuerwerke

"Der Österreichische Tierschutzverein fordert daher ein Verbot privater Feuerwerke, tierfreundliche Alternativen wie zum Beispiel Lasershows und Aufklärung über die verheerenden Auswirkungen der Silvesterknallerei. Gemeinsam mit der Bevölkerung wollen wir uns für einen tier- und umweltfreundlichen Jahreswechsel einsetzen", betont Wiklund.

Jedes Jahr entlaufen in der Silvesternacht mehr Haustiere als an jedem anderen Tag des Jahres. Wildtiere flüchten orientierungslos in Panik, was oft zu schweren Verletzungen führt

Todesangst für ein paar bunte Lichter?

Was bei all der Silvesterknallerei leider stets ignoriert wird: Tiere hören viel besser als wir Menschen. Ein Lärmpegel von bis zu 180 Dezibel ist für sie purer Stress und die plötzlichen Lichtblitzgewitter verstärken ihre Todesangst.

Sie verbrauchen auf der Flucht vor dem Lärm lebenswichtige Energiereserven, die sie im Winter dringend zum Überleben brauchen.

Die Forderungen des Tierschutzvereins:

1. Ein bundesweites Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk und Knallkörpern
2. Unterstützung für tier- und umweltfreundliche Alternative auf kommunaler Ebene
3. Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung über die Folgen der Silvesterknallerei

UNTERSCHREIBE JETZT!

Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

Auf den Punkt gebracht

  • Der Österreichische Tierschutzverein fordert ein Verbot privater Feuerwerke, um Haustiere, Wildtiere und die Umwelt zu schützen, und ruft zur Unterstützung der Petition "Schluss mit der Silvesterknallerei – Für ein tierfreundliches Österreich!" auf.
  • Die Silvesterknallerei verursacht nicht nur erheblichen Stress und Angst bei Tieren, sondern führt auch zu hoher Feinstaubbelastung und Umweltverschmutzung.
red, tine
Akt.