Auf der Salzburger Straße im Süden der Landeshauptstadt das Gaspedal gerne mal tiefer durchgedrückt als erlaubt. Also legte sich eine Streife in der Nacht auf Sonntag für Schwerpunkt-Kontrollen auf die Lauer.
Die traurige Bilanz: Es brauchte keine drei Stunden, dass fünf Temposünder ins Netz gingen. Und die waren in der 70er-Zone ordentlich schnell unterwegs.
Bei zwei Autofahrern wurden 127 km/h gemessen, bei einem weiteren 128 km/h. Zwei Lenker hatten noch mehr drauf: Der eine brachte es auf 156, der andere auf 157 km/h.
Worüber die Polizisten nur den Kopf schütteln konnten: Alle Verkehrsrowdys befinden sich in der Probezeit. Ihnen wurde an Ort und Stelle der Schein abgenommen.
Unglaubliche Unverfrorenheit: Die Polizei hat einen Raser aus dem Verkehr gezogen. Über seine Ausrede konnten die Beamten nur den Kopf schütteln.
Sie waren ihm rund 14 Kilometer gefolgt, bis sie den 21-Jährigen schließlich in Bad Leonfelden (Bez. Urfahr-Umgebung) anhielten. Als Grund für seine Wahnsinnsfahrt nannte der Lenker, dass es sich um eine Testfahrt gehandelt habe.