Niederösterreich

Ex-Teamspielerin verursacht betrunken Crash – ein Mann 

Eine Lenkerin verriss in Tulln im Affekt das Steuer, donnerte frontal in den Gegenverkehr. Für den Mann im Auto kam jede Hilfe zu spät.

Isabella Nittner
Die Feuerwehr Tulln befreite den Lenker aus dem Wrack, er starb trotz Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort.
Die Feuerwehr Tulln befreite den Lenker aus dem Wrack, er starb trotz Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort.
FF Tulln

Tragödie bei frühmorgendlicher Dunkelheit am Freitag (25. November) bei Tulln: Eine 34-Jährige war mit ihrem Pkw auf der B19, der "Tullner Nordumfahrung", von der Rosenbrücke kommend Richtung Tulln unterwegs, als sie mit dem Auto plötzlich nach rechts auf das Bankett abdriftete.

Steuer verrissen

Um nicht im Straßengraben zu landen, verriss die Frau das Steuer, lenkte scharf nach links und donnerte dabei frontal und mit hoher Geschwindigkeit in den Pkw eines entgegenkommenden Tullners. Bei der Unfall-Lenkerin handelt es sich um eine frühere bekannte ÖFB-Teamspielerin, wie "Heute" erfuhr.

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    Zwei Pkw stießen auf der Tullner Nordumfahrung frontal zusammen.
    Zwei Pkw stießen auf der Tullner Nordumfahrung frontal zusammen.
    FF Tulln-Stadt

    Der 37-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt, die alarmierte Feuerwehr Tulln-Stadt musste den Mann aus dem Wrack befreien. "Die Besatzung des Vorausrüstfahrzeugs öffnete die Fahrertüre mit dem Spreizer des Hydraulischen Rettungsgerätes und der Lenker konnte gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug geholt werden", berichten die Florianis.

    Noch vor Ort gab das Team des Roten Kreuzes, das mit dem RTW aus Sieghartskirchen, dem RTW aus Stockerau, dem Notarzt aus Korneuburg und der Bezirkseinsatzleitung angerückt war, alles. Doch die Verletzungen des Mannes waren zu schwer: Er verstarb trotz verzweifelter Reanimationsmaßnahmen noch am Unfallort.

    Frau im Spital

    Die 34-jährige Lenkerin wurde bei dem fatalen Crash ebenfalls verletzt, sie musste nach der Erstversorgung vor Ort ins Spital gebracht werden.

    Die B19 war für die Dauer des Einsatzes gesperrt, die Feuerwehr kümmerte sich um die Bergung der völlig zerstörten Unfallwracks.

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      Bundesheer / OTS