AVM hat gleich mehrere WLAN-Sticks im Sortiment, der schnellste davon ist der Fritz!WLAN Stick AC 860. In der Theorie sind mit ihm Datenraten bis zu 866 MBit pro Sekunde möglich. Das ist nicht nur im eigenen Haus der schnellste Wert, sondern auch mehr als viele andere Hersteller anbieten. Voraussetzung ist dabei ein USB-3.0-Anschluss am Endgerät – der Stick funktioniert zwar auch auf niedrigeren Standards, von dem Datenturbo hat man dann allerdings nichts.
Im Test zeigte sich der Stick auch ganz schön Geräte-freundlich: solange ein vorhandener Modem-Router WLAN-AC unterstützt, kann auch der Stick auf die Daten zugreifen. Schon Standard ist, dass sowohl das 2,4- (330 MBit/s), als auch das 5-GHz-Frequenzband (866 MBit/s) unterstützt werden. Auch die Nutzung älterer Standards ist möglich.
Die Kurzanleitung braucht man nicht
Die Kurzanleitung in der Packung kann man getrost liegen lassen: wer eine Fritz!-Box nutzt, bekommt eine automatische Verbindung beim Einstecken an Router und danach an das Endgerät, bei anderen Routern erfolgt die Verbindung auf Knopfdruck im WPS-Verfahren. Daten werden WPA2-funkverschlüsselt.
Im Test klappte die Nutzung einwandfrei, selbst durch zwei Wände hindurch waren noch stabile Datenraten. So konnten wir in Router-Umgebung rund 200 MBit/s (2,4 GHz) und 550 MBit/s (5 GHz) messen und zwei Räume weiter noch flüssig dahinsurfen. Das ist auch der große Pluspunkt im Test: während andere Produkte noch etwas mehr Geschwindigkeit bieten, war die Reichweite des AVM-Produkts beachtlich.
Die Vor- und Nachteile
Bemängeln kann man, dass der Stick zwar handlich ist, es aber dennoch bereits schickere Lösungen in Form von Nano-Sticks oder Geräten gibt, die sich beinahe in USB-Anschlüsse versenken lassen. Dafür muss man bei diesen Abzüge bei Geschwindigkeiten und Reichweiten hinnehmen. Klasse beim Fritz!WLAN Stick AC 860 ist, dass auch gleich ein USB 3.0-Standfuß inklusive Kabel mitgeliefert wird, wenn man den Stick nicht direkt an das Endgerät anstecken will oder kann.
Regelmäßige Updates, gute Geschwindigkeiten, eine ausgezeichnete Reichweite, eine einfache Inbetriebnahme und der mitgelieferte Standfuß sprechen für den AVM-Stick, wenn man seinen in die Jahre gekommenen Laptop mit WLAN nachrüsten will. Er ist um rund 36 Euro zu haben. Bevor man das Geld investiert, sollte man aber das Vorhandensein eines USB-3.0-Ports prüfen. Sonst tut es auch ein schwächeres, günstigeres Modell. (rfi)
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Wer es ganz genau haben will, dem liefert die "Fritz! App WLAN" über die Funktion "Repeater-Position bewerten" Infos dazu, in welche Steckdose der Wohnung der Repeater für den größten Effekt gesteckt wird.
(Bild: AVM)
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Einige gute Boni des FRITZ!-Repeaters für technisch Versiertere: es funktioniert nicht nur mit den hauseigenen Geräten wie der FRITZ!Box, sondern kann sich auch mit sämtlichen herkömmlichen Routern verbinden, bietet außerdem einen LAN-Anschluss für nicht WLAN-fähige Hardware und lässt sich beim Betrieb mit einer FRITZ!Box auch in ein Mesh-Netzwerk einbinden.
(Bild: AVM)
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Was macht das Gerät namens FRITZ!WLAN Repeater 1750E, das wie ein überdimensionierter Stecker aussieht? Mit einer Steckdose verbunden, fängt er WLAN-Signale auf und erzeugt selbst ein WLAN, das weiter reicht als jenes des Routers.
(Bild: heute.at)
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Im Falle des Testgeräts werden bis zu 1.300 MBit/s im 5-GHz-Band und 450 MBit/s im 2,4-GHz-Netz "weitergeschickt". Zudem bietet der FRITZ!WLAN Repeater 1750E einen Gigabit-LAN-Anschluss, um bei Bedarf nicht WLAN-fähige Endgeräte verbinden zu können.
(Bild: heute.at)
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Wichtig dabei: egal welches Gerät verwendet wird, es sollte "Crossband Repeating" unterstützen, also sich mit dem 2,4- und das 5-GHz-Band verbinden können - vorausgesetzt, auch der Router sendet auf beiden Bändern.
(Bild: heute.at)
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Ob der Router 2,4- und das 5-GHz-Band nutzt, mehr muss der Nutzer aber im Endeffekt an technischem Wissen nicht mitbringen. Die Einrichtung des 1750E funktioniert denkbar einfach.
(Bild: AVM)
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Die LED-Leuchten des Repeaters zeigen dann die Stärke des WLAN-Empfangs an. Nun bleibt nur noch eines: der Repeater wird in eine Steckdose gesteckt, die etwa auf halbem Weg zwischen Router und WLAN-"Funkloch" liegt. Die obere LED am Gerät zeigt dabei an, wie gut der Empfang ist und ob das Gerät zu weit vom Router entfernt genutzt wird.
(Bild: heute.at)
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Der FRITZ!WLAN Repeater 1750E von AVM ist die wohl simpelste Möglichkeit, den Wirkungsbereich des WLANs in den eigenen vier Wänden zu erhöhen. Mit nur einem Repeater sollte die Versorgung einer rund 100 Quadratmeter großen Wohnung problemlos möglich sein.
(Bild: AVM)
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Wer es ganz genau haben will, dem liefert die "Fritz! App WLAN" über die Funktion "Repeater-Position bewerten" Infos dazu, in welche Steckdose der Wohnung der Repeater für den größten Effekt gesteckt wird.
(Bild: AVM)
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Einige gute Boni des FRITZ!-Repeaters für technisch Versiertere: es funktioniert nicht nur mit den hauseigenen Geräten wie der FRITZ!Box, sondern kann sich auch mit sämtlichen herkömmlichen Routern verbinden, bietet außerdem einen LAN-Anschluss für nicht WLAN-fähige Hardware und lässt sich beim Betrieb mit einer FRITZ!Box auch in ein Mesh-Netzwerk einbinden.
(Bild: AVM)
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Was macht das Gerät namens FRITZ!WLAN Repeater 1750E, das wie ein überdimensionierter Stecker aussieht? Mit einer Steckdose verbunden, fängt er WLAN-Signale auf und erzeugt selbst ein WLAN, das weiter reicht als jenes des Routers.
(Bild: heute.at)
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Im Falle des Testgeräts werden bis zu 1.300 MBit/s im 5-GHz-Band und 450 MBit/s im 2,4-GHz-Netz "weitergeschickt". Zudem bietet der FRITZ!WLAN Repeater 1750E einen Gigabit-LAN-Anschluss, um bei Bedarf nicht WLAN-fähige Endgeräte verbinden zu können.
(Bild: heute.at)