Politik

Frauen*Volksbegehren hofft auf Finanzspritze

Um sich für die Eintragungswoche im Oktober fit zu machen, bittet das Frauen*Volksbegehren um finanzielle Unterstützung aus der Bevölkerung.

Heute Redaktion
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Die Organisation fordert Gleichberechtigung für Frauen.
Die Organisation fordert Gleichberechtigung für Frauen.
Bild: iStock

"Für die letzten Meter, auf denen wir ganz viele weitere Menschen überzeugen wollen, brauchen wir dich! Wir planen eine breite Kampagne zur Eintragungswoche mit Filmen, Info-Materialien & Aktionen. Das alles kostet Geld", heißt es auf der Crowdfunding-Plattform "startnext.com", auf der für die Kampagne Geld gesammelt wird. Das Fundingziel wurde mit 25.000 Euro dotiert. 2.580 Unterstützer und 137.508 € gibt es bereits nach nur einem Tag (Stand: 9.5., 10:36 Uhr) – und stündlich wird es mehr.

Projektleiterin Lena Jäger erklärt dazu: "25.000 Euro sind absolut notwendig, um unsere Struktur abzusichern und weiterhin für unsere Zukunft unserer Töchter und Söhne kämpfen zu können."

Bis zum 5. Juni läuft der Crowdfunding-Aufruf noch. Ab einem Betrag von 10 Euro kann man einen Investitionsbeitrag leisten.

Seit mehr als einem Jahr kämpft die unabhängige Organisation Frauen*Volksbegehren für Selbstbestimmung und Chancengleichheit. Bis zum 4. April wurden insgesamt 247.436 Unterstützungserklärungen gesammelt. Im Oktober startet die Eintragungswoche für das Volksbegehren im Ministerium.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    (red)