Tirol

Frau telefoniert mit "Polizist" und verliert Mega-Summe

Nächster Trickbetrug in Innsbruck! Diesmal erwischte es eine 77-Jährige, die ihr gesamtes Geld aus ihrem Safe einem "Polizisten" übergab.

André Wilding
Die Frau holte einen sechsstelligen Eurobetrag in bar aus ihrem Safe und übergab diesen an einen Mann.
Die Frau holte einen sechsstelligen Eurobetrag in bar aus ihrem Safe und übergab diesen an einen Mann.
Getty Images/iStockphoto

Eine 77-jährige Österreicherin wurde am Montag kurz nach 15.00 Uhr von einem vermeintlichen Polizisten angerufen, der ihr mitteilte, dass ihre Tochter Beschuldigte eines tödlichen Verkehrsunfalles sei. Anschließend informierte sie ein angeblicher Rechtsanwalt darüber, dass sie eine Kaution bezahlen könne, damit ihre Tochter nicht in Untersuchungshaft müsse.

Schließlich holte die 77-jährige einen sechsstelligen Eurobetrag in bar aus ihrem Safe und übergab diesen in einer Tasche in Innsbruck an eine männliche Person. Zur gesamten Zeit telefonierte die 77-Jährige weiterhin mit dem angeblichen Polizisten. Nach erfolgter Übergabe wurde sie angewiesen nochmals nach Hause zu fahren, um noch mehr Geld zu besorgen.

Frau ging zum Bezirksgericht

Als sie mitteilte, kein Bargeld mehr zu Hause zu haben, wurde sie angewiesen, sich zum Bezirksgericht zu begeben, um noch etwas zu unterzeichnen und anschließend ihre Tochter abholen zu können.

Erst als die 77-Jährige längere Zeit vergeblich vor dem Bezirksgericht auf den vermeintlichen Polizisten wartete, sei der Kontakt schließlich abgebrochen und sie habe bemerkt, dass sie Opfer eines Betruges geworden sei.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
    An der Unterhaltung teilnehmen