Wintersport
Frau starb bei Lawinen-Drama: Ski-Star wieder verlobt
Der ehemalige Ski-Star Mattias Hargin verlor bei einem tragischen Unglück seine Frau. Nun gibt es ein Liebes-Happy-End für den Schweden.
Vor sechs Jahren erlebte der schwedische Ski-Star einen schweren Schicksalsschlag. Seine erste Frau, die schwedische Freeriderin Matilda Rapaport, kam bei Dreharbeiten für ein Videospiel in Chile ums Leben. Am 14. Juli 2016 wurde die damals 30-Jährige bei einem Lawinenunglück verschüttet, sie kam in ein Krankenhaus in der chilenischen Hauptstadt Santiago, wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt, verstarb aber vier Tage später.
Ein schwerer Schlag für Hargin, hatten sich der Slalom-Star und die Freeriderin erst drei Monate zuvor im Schweizer Ort Engelberg das Ja-Wort gegeben.
Hargin überstand den Tod seiner Frau, kämpfte sich in die Erfolgsspur zurück, holte 2017 WM-Bronze. Im März 2019 beendete der heute 37-Jährige schließlich seine aktive Karriere.
Wieder verlobt
Nun scheint der Schwede auch wieder sein Liebesglück gefunden zu haben. Denn wie Hargin in sozialen Netzwerken bekannt gab, ist der Sieger eines Kitzbühel-Slaloms wieder verlobt. Die Frau an seine Seite ist Lovisa Falkenberg. Die 29-jährige Schwedin hielt stolz den Ring in die Kamera. "Sie hat ,Ja´ gesagt", schrieb Hargin.
Aus dem Skisport kamen schnell mehrere Glückwünsche. Darunter auch von Österreichs mittlerweile zurückgetretener Läuferin Anna Veith.