Auch von totem Mann abgecasht
Frau lebt seit 2014 in Ungarn – kassierte Klimabonus
Acht Jahre lang hat eine Ungarin den österreichischen Staat an der Nase herumgeführt. Obwohl ihr Mann verstarb, kassierte sie seine Gelder weiter.
Die 52-Jährige konnte von Bediensteten der Polizeiinspektion Neunkirchen ausgeforscht werden. Zwischen dem 13. Mai 2016 und dem 31. Juli 2024 soll sie Pensionsleistungen und Pflegegeld für ihren im Mai 2016 verstorbenen Ehemann zu Unrecht bezogen haben. Selbst den Klimabonus soll sie in den Jahren 2022 und 2023 kassiert haben, obwohl sie seit 2014 in Ungarn lebte.
Festnahme in Ungarn
Nachdem von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ein europäischer Haftbefehl erlassen wurde, konnte die Beschuldigte am 15. November 2024 in Ungarn festgenommen werden. Am Donnerstag wurde sie nach Österreich ausgeliefert. Die 52-Jährige wurde in die Justizanstalt nach Wien-Josefstadt eingeliefert.
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Auf den Punkt gebracht
- Eine 52-jährige Ungarin hat acht Jahre lang unrechtmäßig die Pension und das Pflegegeld ihres verstorbenen Ehemanns vom österreichischen Staat bezogen.
- Nach einem europäischen Haftbefehl wurde sie in Ungarn festgenommen und nach Österreich ausgeliefert, wo sie nun in der Justizanstalt Wien-Josefstadt inhaftiert ist.