Welt

Frau füttert verschüttete Kuh elf Tage lang

In einem Dorf in der Südosttürkei konnte eine nach dem Erdbeben eingeklemmte Kuh nun befreit werden. Ganze elf Tage fütterte ihre Besitzerin sie.

Carolin Rothmüller
Nach einer dreistündigen Rettungsaktion konnte die Kuh gerettet werden.
Nach einer dreistündigen Rettungsaktion konnte die Kuh gerettet werden.
REUTERS

Birgül Tuncay fütterte ihre verschüttete Kuh "Birican" elf Tage lang, jetzt konnte ihre Kuh gerettet werden. Die Rettungsaktion für "Birican" dauerte drei Stunden, wie der Sender CNN Türk berichtete. "Heute bin ich sehr glücklich, Gott sei Dank", sagte Bäuerin Tuncay in einem Video. Die Kuh werde zurzeit medizinisch versorgt.

"Ich liebe meine Tiere wie meine Kinder."

Kuhmilch sichert Überleben

Der Verkauf der Kuhmilch sicherer ihrer Familie das Überleben, erklärte die Bäuerin der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi. In verschiedenen Videos sah man die Frau in den vergangenen Tagen mit Heu in die Trümmer klettern, um ihre Kuh zu versorgen. Die Frau und ihr Ehemann hatten Glück, die kamen mit leichten Kratzern davon, doch ihre 15 Ziegen und 30 Hühner kamen bei dem Erdbeben ums Leben. Zwei der Kühe haben laut Berichten, Gott sei Dank überlebt.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema